Archiv der Kategorie: Brauchtum

13. Leistungsvergleich für Jagdhunde

Einladung

zum  13. Leistungsvergleich für Jagdhunde  des  Hegerings Ahlen

Jagdgebrauchshunde jeden Alters und jeder Rasse sind zugelassen

Meldung an:  Herbert Winkelströter – 59227 Ahlen – Eichenhain 8

Tel.  02528 – 1036 oder 015118024106

Prüfungstermin:  Sonntag  06. Sept. 2015

Nennschluß:  Montag 31. August. 2015

Treffpunkt:  Hof  Schulze Rötering – Ahlen, Prozessionsweg 115   

Beginn: 10.30 Uhr

Teilnahmevoraussetzung:  gültige Tollwutschutzimpfung ( nicht älter als ein Jahr und nicht jünger als 4 Wochen ).

 Impfpaß  bitte mitbringen ! 

Kostenbeitrag von 10,- Euro ist am Tag der Prüfung  fällig.

Nach der Prüfung  treffen  sich alle Teilnehmer  und  Gäste  zur  Preisverteilung
und zum gemütlichen Ausklang des Tages auf dem Hof  Schulze Rötering

Einladungsbild

Über  eine  rege Teilnahme

würde ich  mich sehr freuen.

Herbert Winkelströter

Hundeobmann Hegering Ahlen

 

 

 

Prüfungsfächer und  Bewertungskriterien 

Feldarbeit

  Verlorenbringen eines Stück Federwildes auf der Schleppe ( Taube oder Ente )

Die Schleppe ist von einem Richter unmittelbar  vor der Prüfung eines Hundes auf bewachsenem Boden unter Einlegung von zwei stumpfwinkeligen Haken, mindestens 100 m weit zu legen. Der Hund  darf das Legen der Schleppe nicht eräugen. Der Führer darf die ersten 20 m der Schleppe an der Leine arbeiten, dann muß er den Hund ablaufen lassen. Der Hund kann  insgesamt  3 mal angesetzt  werden. Der Hund sollte willig und selbstständig finden, schnell aufnehmen und ohne  weitere Beeinflussung das Stück seinem Führer  zutragen.  Er sollte das Stück  erst auf Befehl ausgeben.

Höchstpunktzahl für die Schleppe. 4 Punkte / Fwz 2

Höchstpunktzahl für das Bringen: 4 Punkte / Fwz 3 

 

Waldarbeit

  Bringen eines Stück Raubwildes über Hindernis  ( Iltis, Marder oder Fuchs)

Der Hundeführer muß seinen Hund zum Apportieren über ein Hindernis schicken, über das er zuvor für den Hund sichtig ein Stück Raubwild gelegt hat. Der Hund  sollte nach  Aufforderung über das Hindernis springen und  seinem Führer das Stück Raubwild korrekt  zutragen. Er sollte das Stück  Raubwild  erst auf Befehl ausgeben.

Höchstpunktzahl für die Arbeitsweise:  4 Punkte / Fwz 3

Höchstpunktzahl für dasBringen:  Fuchs 4 Punkte / Fwz 4

Höchstpunktzahl für das Bringen: Marder/Iltis 4 Punkte / Fwz 2

 

Wasserarbeit

  1.  Verlorenbringen einer für den Hund sichtig weggeworfenen toten Ente aus einem Fließgewässer

2.  Verlorensuchen einer toten Ente aus der Deckung im gegenüberliegenden Uferbereich

  1. Der Hund sollte  eine  für ihn sichtig weggeworfene Ente die auf dem Wasser liegt, schnell holen. Er sollte das Wasser zügig annehmen und die Ente nach dem Finden  seinem Führer ohne weitere Kommandos  zutragen. Er sollte die Ente erst auf Befehl ausgeben.

Höchstpunktzahl für die Wasserarbeit:  4 Punkte Fwz 3

Höchstpunktzahl für das Bringen:  4 Punkte / Fwz 3 

Der Hund  sollte eine in  Schrotschußentfernung versteckte Ente auf der gegenüberliegenden Seite eines Fließgewässers suchen, finden und seinem Führer ohne weitere Kommandos nach dem Finden  zutragen. Er sollte die Ente erst auf Befehl ausgeben. Bei dieser Arbeit kann der Hund vom Führer mit Zeichen oder Kommandos geleitet werden. Auch Steinwürfe in Richtung der Ente sind erlaubt, allerdings mindern diese die Bewertung.

Höchstpunktzahl für die Wasserarbeit:  4 Punkte / Fwz 5

Höchstpunktzahl für das Bringen:  4 Punkte / Fwz 3 

 

Gehorsam

1.  Leinenführigkeit
2. Verhalten auf dem Stand
3. Allgemeiner Gehorsam

1.  Der angeleinte Hund sollte den  durch dünnes Stangenholz gehenden Führer so folgen, daß er sich mit der Führerleine nicht verfängt und den Führer nicht am schnellen Vorwärtskommen hindert.

  1. Die Führer werden mit ihren angeleinten Hunden als Schützen  an einer Dickung abgestellt, während andere Personen die Dickung mit dem üblichen Treiberlärm durchgehen. Der Hund  sollte sich  ruhig verhalten und nicht an der Leine zerren.
  1. Der allgemeine Gehorsam zeigt sich darin , daß sich der Hund während der Arbeit anderer Hunde ruhig verhält, nicht fortwährend an der Leine zerrt, winselt oder jault und damit beweist, daß er auch auf der Jagd Führer und Mitjäger nicht stört.

4.     Höchstpunktzahl für alle Gehorsamsfächer: 4 Punkte / Fwz 5

Stand 10.02.2015

Bläser des Hegeringes Landesmeister & Vizemeister

Hegering Ahlen Landesmeister & Vizemeister beim Landeswettbewerb im Jagdhornblasen 2014 in Brühl

 

Jagdhornbläser des Hegeringes Ahlen feiern große Erfolge beim Landeswettbewerb am Schloß Augustusburg in Brühl:
Landesmeister in Wertungsklasse „A“
Vizemeister in Wertungsklasse „B“
Platz 8 in Wertungsklasse „C“

In Brasilien rollt der Ball und Deutschland hofft mit seinem Team auf den Titel. Doch auch andernorts kämpfen Mannschaften in der sengenden Sonne um Punkte und Meistertitel. Und so stand am vergangenen Wochenende eine Mannschaft in weißen Trikots auf dem Platz, auf der Brust ein Logo mit einem Jagdhorn:  „Brühl statt Brasilien“ hieß es für die Jagdhornbläser des Hegering Ahlen. Denn dort, vor der beeindruckenden Kulisse des UNESCO-Weltkulturerbes Schloss Augustusburg, fand der 29. Landeswettbewerb im Jagdhornblasen statt.

Über 100 Jagdhornbläsergruppen mit mehr als 1.500 Teilnehmern stellten sich dem Wettbewerb in fünf Wertungsklassen. Die Ahlener waren in den drei Wertungsklassen A, B und C mit jeweils einer Mannschaft vertreten. In diesen drei Klassen werden Jagdsignale im dem bekannten Fürst-Pless-Horn in unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad gefordert, angefangen von der Klasse C (einfache Signale, Klasse für Jugendgruppen und Anfänger) über die Klasse B (Fortgeschrittene) bis hin zur höchsten Wertungsklasse A, in der zusätzlich zu den Signalen ein konzertantes Pflichtwahlstück gefordert wird. Daneben gibt es noch die Klasse G (Fürst-Pless-Hörner mit Parforcehörnern gemischt) und die Klasse Es für reine Parforcehorngruppen in der Stimmlage Es).

Den Anfang machte am Samstag die Klasse C, in der die Ahlener mit der Gruppe „Ahlen Dolberg“ unter der Leitung von Günter Schweer an den Start gingen. 27 Gruppen aus ganz NRW waren hier vertreten. Jedes Bläserkorps muss dabei eine Gruppe von 5 Jagdsignalen vortragen, die von einem Richterkollegium von 5 erfahrenen Wertungsrichtern aus ganz Deutschland bewertet werden. In jedem Signal wird die beste und die schlechteste Bewertung gestrichen, sodass jeweils drei Wertungen in das Ergebnis einfließen. Welche fünf Jagdsignale zu blasen sind erfahren die Teilnehmer dabei erst kurz vor ihrem Auftritt. Lediglich ein Signal ist für alle Teilnehmer einer Wertungsklasse gleich, damit eine bessere Vergleichbarkeit gegeben ist. In der Klasse C ist dies „Fuchs tot“. Bewertet wird der notengerechte Vortrag mit bis zu 30 Punkten, die Tonreinheit mit ebenfalls bis zu 30 Punkten und der Gesamteindruck der Bläsergruppe mit bis zu 5 Punkten. Die Gruppe unter dem Leiter Günter Schweer mit den Bläsern Günter Schweer, Tanja Kleikamp, Maria Kolekta, Melanie Quante, Steffen Schellhase, Christa Vieth, Rainer Bäuerle, Christian und Tanja Wösthoff musste die Signale „Aufbruch zur Jagd, Treiber in den Kessel, Fuchs tot, Hase tot und Aufmunterung zum Treiben“ …. vortragen. Nach Ihrem Vortrag hieß es warten bis zum Nachmittag, denn erst zum Ende des ersten Wettkampftages wurden die Ergebnisse der drei Wertungsklassen C, B, und Es bekannt gegeben.DSC06963-1920

 

Direkt im Anschluss an die Klasse C begann die fortgeschrittene Wertungsklasse B mit ebenfalls 27 Teilnehmern, in der die Gruppe Ahlen Jugend zum ersten Mal auf Landesebene antrat. Beim letzten Landeswettbewerb war die Jugendgruppe unter der Leitung von Fritz Gößlinghoff in der Klasse C Vizemeister geworden und somit in die höhere Wertungsklasse aufgestiegen. Nach einer letzten Konzentrationsübung im Schlosspark lautete für die neun Jugendlichen im Alter von 13 bis 19 Jahren und ihren Leiter die Aufgabe: „Begrüßung“, „Fuchs tot“,  „Kaninchen tot“, „Aufmunterung zum Treiben“, und „Jagd vorbei“. Nachdem die „Begrüßung“ – das längste Jagdsignal überhaupt und zudem vierstimmig – bewältigt war löste sich die Anspannung und die Gruppe zeigte sich so gut in Form, dass man sich nach dem Auftritt noch zum Kürblasen anmeldete, bei dem mit konzertanten Stücken die Wartezeit bis zur Siegerehrung zu einem echten Höhepunkt der Veranstaltung wird. Hier konnte die Gruppe mit den Bläsern Fritz Gößlinghoff, Christian und Julia Kondermann, Sophie Schlotböller, Katrin, Barbara und Lukas Schulze Horsel, Henrik Vieth, Niklas Wischhues und Nathalie Wösthoff mit den Vortragsstücken „Auf, auf, zum Fröhlichen Jagen“ und der „Echofanfare“ eindrucksvoll unter Beweis stellen, das man mit Jagdhörnern nicht nur Jäger begeistern kann.DSC06944-1920

 

Doch schließlich wurde es spannend, als Landesbläserobmann Josef Füchtenkord die Ergebnisse verkündete, wie gewohnt vom letzten Platz aufsteigend. Es dauerte lange, bis zum ersten Mal Ahlen aufgerufen wurde: Mit  877 Punkten und Platz 8 von 27 Gruppen landete „Ahlen Dolberg“ in Klasse C im oberen Tabellenfeld, sehr zur Freude von Bläsern und mitgereisten Ahlener Fans. Doch es sollte noch besser kommen: In der Klasse B waren am Ende nur noch zwei Gruppen übrig: Ahlen Jugend und Ostenfelde-Westkirchen. Ein „Doppelsieg“ für den Kreis Warendorf stand somit bereits fest. Am Ende waren die Bläser aus Ostenfelde einen Wimpernschlag vorne: 909 Punkte gegenüber 907 Punkten für die Ahlener Jugend. Der Aufsteiger aus der Klasse C ist auf Anhieb an nahezu der gesamten Klasse B vorbeigezogen und hat 25 Wettbewerber hinter sich gelassen!
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Ein Grund zum Feiern und verdienter Lohn für viele aufreibende  Übungsstunden.

Der erste Wettbewerbstag ging also mit zwei Erfolgserlebnissen zu Ende. Doch eine Gruppe musste ja noch ran: die Klasse A, höchste Wertungsklasse für Fürst-Pless-Hörner, starte erst am Sonntag. Nur 18 Gruppen aus NRW trauten sich dieses Niveau zu, was auch daran liegt, dass hier neben Jagdsignalen ein konzertantes Selbstwahlstück gefordert wird. Einige Bläserkorps haben sich daher in die Klasse B zurücksetzen lassen – was die Leistung der Jugendgruppe dort nochmals unterstreicht.

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Doch die Ahlener Bläser um Ihren musikalischen Leiter Dr. Adolf Schweer ließen sich davon natürlich nicht abschrecken, schließlich ging man als Titelverteidiger ins Rennen. Und doch war die Gruppe in der Besetzung Dr. Adolf Schweer, Johanna und Helena Geisthoff, Fritz Gößlinghoff, Kornelia, Carina und Sarah Kulke, Lena Linhoff, Niels Lütkehaus,  Günter und Susanne Schweer sowie Theo Sudhoff ihres erneuten Sieges nicht sicher. Denn bei diesem Wettbewerb trat der mehrfache Landessieger und Bundessieger  Hegering Drensteinfurt-Walstedde wieder an.

Kurz vor dem Auftritt der Ahlener legten die Drensteinfurter um Leiter Günther Lunemann einen wahrlich meisterlichen Auftritt hin. Skeptische Blicke bei den Ahlenern: würden man da mithalten können? Wenige Minuten später stand der Hegering Ahlen an selber Stelle. „Das hohe Wecken“, „Bär tot“, „Reh tot“, „Blatt schlagen“ und als Selbstwahlstück „Auf, auf, zum fröhlichen Jagen“, so lautete das Programm der Ahlener Bläser. Nach dem Auftritt wurden dann Tonmitschnitte analysiert, gefachsimpelt und getippt – ganz ähnlich wie beim Fußball. Und nach Stunden der Ungewissheit standen am Ende wieder zwei Mannschaften an der Spitze, wieder beide aus dem Kreis Warendorf: Ahlen und Drensteinfurt. Landesobmann Füchtenkord machte es wieder spannend. Und dann verkündete er das unerwartete Kuriosum: Beide Bläsergruppen waren exakt Punktgleich mit 953 Punkten und sind somit beide Landesmeister der Klasse A.

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In freundschaftlichem Miteinander haben die Ahlener mit einigen ihrer Drensteinfurter Kollegen auf den Doppelsieg angestoßen, bevor ein langes und anstrengendes Wettbewerbswochenende zu Ende ging und man sich auf den Weg zurück von Brühl ins Münsterland machte.

 

Jahres Hauptversammlung Hegering Ahlen 19.03.2014

Nachdem der komplette Hegeringvorstand eine Wette aus der Jahreshauptversammlung des jahres 2013 von Dr. Walter Mentrup mit dem Signal  „Sammeln der Jäger“ eröffnete, traten die Bläserinnen und Bläser der Gruppe    unter ihrem Corpsleiter        mit der Begrüßung auf.

Zur Freude der Versammlung marschierte die jüngste Bläsergruppe des Hegeringes Ahlen unter ihrer Leiterin Sarah Kulke ein. Diese jüngste Gruppe besetzt mit 12 Nachwuchsbläsern im Alter  von 6 bis 10 Jahren gaben einen Einblick ihres Könnenes und Ernteten  großem Applaus. Der  Obmann für das jagdliche Brauchtum Fritz Gösslinghoff  bedankte sich bei der Ausbilderin und Corpsleiterin Sarah Kulke für Ihr großes Engagement, mit einem Gutschein.

Vor dem vollbesetzten Saal im Lokal Quante begrüßte der Hegeringleiter Norbert Deitermann alle Anwesenden und ließ die Toten  „ Anni Emons und Carl Holtermann“,  mit „Jagd vorbei und Halali“  Ehren.

Sodann eröffnete  Norbert Deitermann die JHV.
Zur Überraschung aller Teilnehmer Bedankte sich Deitermann beim Vorstand und den Mitgliedern für Ihre geleistete Arbeit im vergangenen Jahr und das Zahlreiche Erscheinen, legte aber den Vorsitz und die Arbeit im Vorstand nieder. Er begründete diesen Schritt mit den Worten,“ Ich konnte mir bei Übernahme des Amtes nicht vorstellen, welche Arbeit und Zeitaufwand damit verbunden ist“. Ich kann aus meiner erst seit kurzem aufzubauenden Selbstständigen Beruflichen Existenz diese Vorsitzendenarbeit nicht mehr leisten. Ich bedanke mich für Euer Verständnis und wünsche dem Vorstand alles Gute weiterhin.

Der zweite Vorsitzende Hubertus Ruhmann übernahm die Leitung der Versammlung und bedanke sich bei dem ausgeschiedenen ehemaligen Vorsitzenden Norbert Deitermann für seine geleistete Arbeit und wünschte Ihm alles Gute und viel Glück.

Anschließend übergab er das Wort an den Kassierer  André Lackamp. Der Kassierer gab der Versammlung einen ausführlichen, vertieften Bericht über die Kassenlage und die vergangene Kassenführung. Es schloss sich der Bericht der Kassenprüfer an, die eine ordnungsgemäße Kassenführung festgestellt haben und der Versammlung die Entlastung des Vorstandes vorschlugen.

Die Versammlung entlastete den Vorstand und damit auch den ehemaligen Kassierer und Vorsitzenden, Norbert Deitermann, einstimmig.
„Wir praktizieren in zahllosen Aktionen nachhaltigen Umweltschutz,
denn Jagen ist deutlich mehr als Beute machen“, verdeutlichte Gabiele Mackenberg.
Damit sprach sie nicht nur dem Ahlener Hegeringsleiter Hubertus Ruhmann aus dem Herzen. Das definiert auch die Ziele des Hegerings für das laufende Jahr. Frau Mackenberg überbrachte nicht nur Grüße der KJS und des LJV. Sie verdeutlichte, dass es Anzeichen für die Ursache des extremen Niederwildschwundes gibt. Gemeinsam mit dem Hegeringleiter ehrte Sie die langjährigen Mitglieder, Rolf Ossenbrügge für 60 Jahre Mitgliedschaft, Fredi Brockmann für 50 Jahre und Elisabeth Winkelmann sowie Heinrich Winkelmann beide für 25 Jahre Mitgliedschaft konnen leider aus Krankheits- und beruflichen Gründen nicht anwesend sein.

Am Donnerstag 4. September, bittet Försterin Diethild Nordhues-Heese zum Walderlebnistag in der Langst um Unterstützung,
da brauchen wir mehr als ein Dutzend Jäger“, forderte Ruhmannr seine Jagdkameraden auf. Schnell war die Gruppeaus der Versammlung  beisammen. Frau Nordhues-Heese kann sich für diese überaus positive Aktion mit Kindern der 4. Jahrgänge der Ahlener Grundschulen über jeweils eine Spende von 500 €der Sparkasse Münsterland-Ost und 100 € von dem Hegeringmitglied Julian Gebhardt freuen. Der Walderlebnistag für die ca. 300 Schulkinder ist betitelt mit, „Wald erleben mit allen Sinnen“.

Auch wird der Hegering zukünftig mehr an die Öffentlichkeit gehen. „Das öffentliche Bild des Jägers ist besser als vor ein paar Jahren, aber noch deutlich verbesse­rungswürdig“, machte der Obmann für Öffentlichkeitsarbeit, Heinz Wallmeier, klar. So sind die Hegering- Mitglieder mit dem Einsähen von Blühstreifen an Feldern und der Pflege von traditionellen Hecken, typisch für das Münsterland. sowie der Anlage von Biotopen und Wildäsungsflächen sehr aktiv. Weiterhin konnte Er sich auf die außerordentlich gute Resonanz für die eingesandten Berichte in den heimischen Zeitungen freuen. Es konnte sogar vier mal erreicht werden einen größeren Bericht im  „Rheinisch Westfälischen Jäger“ unter zu bringen.

Es folgten die weiteren Berichte der einzelnen Obleute des Hegerings. Von den Jagdhornblä­sern über das Jagd- und Gebrauchshundewesen bis zum Schießwesen konnten die Ahlener große Erfolge verzeichnen. So gewannen die Jagdhornbläser mehrere Kreismeister Titel.

Naturschutz liegt in den Händen der Obfrau Tanja Wösthoff.  In der zurückliegenden Periode hat sich Frau Wösthoff einen exzellenten Ruf erarbeitet als Referentin über Naturschutz, Verbesserung der Nist- und Brutsituation unserer heimischen Vögel und Ansehen der Jäger. Sie hat schon mehrere Seminare an den Grund und weiterführenden Schulen gestaltet, zumeist mit dem Falkner, Michael Denno und der Fretchenführerin, Alexa Denno. Diese Seminare kommen so gut an, dass bei der Fritz Winter Gesamtschule eine Natur-AG auf den Lehrplan gesetzt wurde.

Über die Mitgliederentwicklung konnte Schriftführer Peter Scholz Positives berichten: „Wir haben einen leicht ansteigenden Mitgliederstand von 284. Im vergangen Jahr kamen sechs neue Mitglieder dazu.“

Weiterer Höhepunkt der Tagesordnung war die Bewertung und Vergabe der Hegemedaillen, die Honorierung der Trophäen.. „Die Sollzahlen des Abschusses von Böcken haben wir nicht ganz erreicht, es fehlen noch Meldungen einiger Reviere“, kritisierte der Sprecher der Trophäen Bewertungs  Komission Theo Sudhoff. Dennoch lag eine ansehnliche Strecke kapitaler Rehböcke für die Auswahl bereit. So wurden die ältesten  Gehörne mit den Hegemedaillen honoriert. Gold für Antonius Menke, Silber für Dr. Heinrich Untiet, und Bronze für Heinrich Heimann.

Der  Leiter der untere Jagdbehörde im Kreis Warendorf, Franz Josef Naber hat einen Beitrag über die Bejagung, Kirrung und Fütterung von Wildtieren in Bild und Wort in sehr anschaulicher Form den Versammelten vor Augen geführt.

Umrahmt wurde die Mit­gliederversammlung von den so erfolgreichen Jagd­hornbläsern, die mehrfach eine Probe ihres Könnens lieferten.


Bundeswettbewerb im Jagdhornblasen

 Bundeswettbewerb im Jagdhornblasen

und Hessischer Landeswettbewerb im Jagdhornblasen

Jagdschloß Kranichstein

 

 

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Am Sonntag, den 9. Juni 2013 versammelte sich die Bläser-Elite Deutschlands
vor der wunderschönen Kulisse des Jagdschlosses in Kranichstein um die Bundesmeisterschaft
im Jagdhornblasen in den Klassen A und G auszutragen.
Wie in den Vorjahren nahm auch die Gruppe des Hegering Ahlen daran teil,
um das Durchschnittsalter nach unten und die Frauenquote nach oben zu korrigieren.
Bereits am Vortag waren die Ahlener als Gastgruppe beim Landeswettbewerb des Landes Hessen aufgetreten,
wo sie den dritten Platz mit 957 von möglichen 975 Punkten hinter Hubertus Gießen und dem Hegering Kronsberg belegten.
Nach diesem Warm-Up am Samstag fiel leider der Bundeswettbewerb am Sonntag größtenteils ins Wasser,
sodass der Auftritt der Ahlener Bläser früh morgens um 8:30 Uhr im strömenden Regen stattfand.

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Nachmittags hatte sich das Wetter deutlich gebessert, sodass das Kürblasen,
an dem auch die Ahlener Mädels teilnahmen, bei strahlendem Sonnenschein
und halbwegs trockenem Rasen stattfinden konnte.
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Bei der anschließenden Siegerehrung
wurde die Bläsergruppe des Hegering Ahlen mit dem fünften Platz und 940 Punkten belohnt.
Sieger war wie am Samstag das Jagdhornbläserkorps Hubertus Gießen mit 962 Punkten,
dessen Mitglieder sichtlich Freude an ihrem Erfolg hatten.
Dieses Bläserkorps hat in den 90er-Jahren immer sehr erfolgreich am Bundeswettbewerb
in Kranichstein teilgenommen und vor einiger Zeit bereits den Abschied vom „Wettbewerbs-Blasen“ beschlossen.
Da der Wettbewerb allerdings zum letzten Mal in Kranichstein stattfand,
entschieden sie sich kurzerhand für ein Comeback – mit Erfolg.
Auf eine so lange Geschichte und so viele Erfolge kann das Ahlener Jagdhornbläsercorps
noch nicht zurückblicken, aber bei dem relativ jungen Durchschnittsalter
ist im wahrsten Sinne des Wortes noch Luft nach oben.

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Kreiswettbewerb im Jagdhornblasen

30. Juni 2013 – Kreiswettbewerb im Jagdhornblasen  in Liesborn

Der Kreiswettbewerb im Jagdhornblasen fand dieses Jahr vor der grandiosen Kulisse
der mittelalterlichen Abtei mitten im Dorfgeschehen von Liesborn statt.

2013-06-30 Kreiswettbewerb im Jagdhornblasen 1

Der Hegering Ahlen war mit 4 Bläsercorps angereist und stellte sich mit zwei Mannschaften
in der Klasse A, mit jeweils einer Mannschaft in den Klassen B und C.

Insgesamt stellt damit der Hegering Ahlen die meisten Corps im Wettbewerb mit insgesamt
42 Bläserinnen und Bläsern aller Altersstufen vom 12 Jährigen Nachwuchsbläser
in der Bewertungsklasse C bis zum 77 Jährigen Bläser in der Bewertungsklasse A.

Bewertungsklasse C

Den Auftakt machte die Bewertungsklasse C mit 4 Gruppen

2013-06-30 Kreiswettbewerb im Jagdhornblasen 2 Ahlen-Dolberg-Auftritt-800

Ahlen-Dolberg Ergebnis 834 Punkte
Albersloh Ergebnis 809 Punkte
Ennigerloh-Neubeckum Ergebnis 840 Punkte
Everswinkel Ergebnis 822 Punkte

2013-06-30 Kreiswettbewerb im Jagdhornblasen 2 Ahlen-Dolberg-blasend-800

Somit erzielte die Gruppe Ahlen-Dolberg unter der Leitung von Günter Schweer
einen zweiten Platz mit beachtlichen 834 Punkten.

Bewertungsklasse B

Die Bewertungsklasse B folgte mit 4 Gruppen

2013-06-30 Kreiswettbewerb im Jagdhornblasen 4 Ahlen-Jugend-Auftritt-8002013-06-30 Kreiswettbewerb im Jagdhornblasen 5 Ahlen-Jugend-800

Ahlen Jugend Ergebnis 912 Punkte
Ostenfelde-Westkirchen Ergebnis 881 Punkte
Telgte-Westbevern Ergebnis 871 Punkte
Warendorf-Fereckenhorst-Hoetmar Ergebnis 873 Punkte

 

Kreismeister wurde mit der Phantastischen Wertung von 912 Punkten die Gruppe Ahlen-Jugend
mit Ihrem Leiter Fritz Gösslinghoff

Bewertungsklasse A

Die Klasse der Spitzenbläser in der Bewertungsklasse A traten mit 7 Gruppen an

2013-06-30 Kreiswettbewerb im Jagdhornblasen 5 Ahlen-I-Auftritt-800

Ahlen I Ergebnis 959 Punkte
Ahlen II Ergebnis 911 Punkte
Drensteinfurt-Walstedde Ergebnis 968 Punkte
Everswinkel Ergebnis 837 Punkte
Milte-Einen Ergebnis 940 Punkte
Oelde Ergebnis 919 Punkte
Ostenfelde-Westkirchen Ergebnis 898 Punkte

Es siegte mit traumhaften 968 von 875 möglichen Punkten die Bläser des Hegeringes Drensteinfurt-Walstedde
diese Formation hat schon in der Vergangenheit mehrfach den Bundeswettbewerb im Jagdhornblasen
gewonnen und bläst heute nur noch in der Gruppe A im Kreiswettbewerb, ansonsten widmen
diese sich der Krone des Jagdhornblasen der Klasse Es mit im Ton Es gestimmten Parforcehörnern.

2013-06-30 Kreiswettbewerb im Jagdhornblasen 6 Ahlen-I-Gruppe-800

Vizemeister wurden die Bläserinnen und Bläser der Gruppe Ahlen I unter ihrem
Leiter Dr. Adolf Schweer.mit sehr guten 959 Punkten.

2013-06-30 Kreiswettbewerb im Jagdhornblasen 8 Ahlen-II-Gruppe-800 2013-06-30 Kreiswettbewerb im Jagdhornblasen 7 Ahlen-II-Auftritt-800

Aber auch die Gruppe Ahlen II unter ihrem Corpsleiter Fritz Gösslinghoff konnte mit dem
Ergebnis von 911 Punkten sehr zufrieden sein.

Bewertungsklasse G

In der Bewertungsklasse G trat keine Gruppe des Hegeringes Ahlen an.
aber auch hier hilft der Hegering Ahlen aus und stellt mit Johannes Pieper von den Ahlener Bläsern
den Leiter der Gruppe Enniger-Vorhelm.

2013-06-30 Kreiswettbewerb im Jagdhornblasen 9 Enniger-Vorhelm-Gruppe-G-800

Enniger-Vorhelm Ergebnis 895 Punkte
Liesborn Ergebnis 835 Punkte
Warendorf-Freckenhorst-Hoetmar Ergebnis 935 Punkte

Ein grandioses Schauspiel und ein Hörgenuss war das Kürblasen in dem
verschiedene Bläsercorps Konzertante Stücke dem Publikum zu Gehör brachten.
Sodann folgte die mit Spannung erwartete Siegerehrung.

 

Kürblasen vor der Siegerehrung

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Eine Tolle Stimmung durch die Echo-Fanfahre beim Rundblasen ein gekonnter Auftritt

Der Rückhalt und Kern unserer A I Truppe unsere “ Mädels “

2013-06-30 Kreiswettbewerb im Jagdhornblasen 15 Die-Maedels-2-8002013-06-30 Kreiswettbewerb im Jagdhornblasen 16 Die-Maedels-1-800

Den gebührenden Abschluß konnten wir auf dem Hof Schulze Horsel
feiern und alle waren sehr zufrieden und hatten viel Sapß

Ein schöner Abschluß in gemütlicher Runde             Unsere junge Garde Kreismeister C

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Bläserhutabzeichen erfolgreich abgelegt!

Bläserhutabzeichen erfolgreich abgelegt!

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Nathalie Wösthoff, Niklas Wieschus, Christian Kondermann,  und Lukas Schulze Horsel

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Vor den Prüfern ist es nicht leicht aber es geht doch       Die Gruppe mit den Prüfern

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Alle haben bestanden und sind glücklich über
das Bläserhutabzeichen und die Urkunde

Die Prüfung zum Erwerb des Bläserhutabzeichens konnten vor einigen Tagen vier Bläserinnen und Bläser
des Ahlener Hegeringes unter der Führung von Fritz Gösslinghoff vor der Prüfungskommission
der Kreisjägerschaft in Freckenhorst erfolgreich abschließen.

Nathalie Wösthoff, Christian Kondermann, Niklas Wieschus und Lukas Schulze Horsel
konnten jeweils im freien Vortrag der Prüfungskommission beweisen dass Sie in der Lage sind
eine Niederwildjagd mit ihren Hörnern bläserisch zu begleiten.
Gefordert werden Signale wie: Sammeln der Jäger, Aufbruch zur Jagd, Anblasen des Treibens,
Aufmunterung zum Treiben, und die Totsignale der Niederwildjagd zur Ehrung der Kreatur.
Die Prüfer bedankten sich bei der jungen Bläserin und den Bläsern
und ganz besonders bei Ihrem Ausbilder, Fritz Gößlinghoff, für die gelungene Ausbildung.

 

Bläser-Sommerfest 2012

Bläser-Sommerfest 2012

Zum Abschluß der großartigen Bläser-Saison und zum Dank für das gute Abschneiden und auch zum Kennenlernen Trafen sich alle Bläser auf dem Hof des Corpsleiters Dr. Adolf Schweer in Dolberg.

Zunächst mußten alle ran und stimmten sich mit den Hörnern auf das schöne Fest ein.
Die Teilnehmer von 4 bis 78 Jahren hatten extra das wunderbare Wetter bestellt.
Die einzelnen Gruppen gaben eine Probe ihres Könnens ab.
Die Neulinge im Bläsecorps erst seit etwa acht Wochen am Horn, stellten mit Ihrer Leiterin Sahrah Kulke
schon hör- und achtbare Signale vor.

Das Rundblasen stimmte auf Gegrilltes und leckere Salate ein.
Bei Spiel und Sport für die Kinder und bei guten Gesprächen der Bläser ging dieser Schöne Tag in die
nächste Vorführung bläserischen Könnens.
Nach dem Abschlußblasen bei dem sich noch einmal alle Bläser ob groß oder klein auf dem Hof versammelten ging der Abend in gemütlicher Runde weiter bis in die späten Abendstunden.

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Zur Begrüßung ist das ganze Corps angetreten

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Die junge Garde zeigt ihr Können

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Rundblasen ist immer ein Hörgenuß

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Jeder ist dabei beim Rundblasen

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Die kleinen üben, die großen machen es vor

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Geheime Runde                                                                                               Schöne Gespräche

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Alle machen mit

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Fußball                                                                                                                  und        Geselligkeit

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Zum Abschied aus vielen Hörnern ein toller Sound

 

 

          

 

Landeswettbewerb 2012

 

Vor der beeindruckenden Kulisse von Schloß Nordkirchen fand am vergangenen Wochenende den 05. und 06. Mai, der diesjährige Landeswettbewerb im Jagdhornblasen statt. Mehr als 1700 Jagdhornbläser aus 113 Bläsergruppen traten an diesen beiden Tagen vor die Wertungsrichter, dem fachkundigem Publikum und der versammelten kritischen Bläserkonkurrenz.

 

Am Samstag traten zunächt die Nachwuchsbläser des Hegeringes Ahlen in der Wertungsklasse C zum ersten Mal auf einem Wettbewerb an. Erst vor einem Jahren wurde diese Nachwuchsgruppe unter der Leitung von Günter Schweer an das Jagdhornblasen herangeführt. Was diese Bläserinnen und Bläser mit Ihrem Corpsleiter in dieser Zeit gelernt und geleistet haben können sie nun offenbaren. Der Vortrag ist sehr gelungen und zum Abschluss bei der Siegerehrung werden die Nachwuchsbläser mit 809 Punkten belohnt. Das ergibt den 15. Platz beim Landeswettbewerb und wird mit der Bronzenen Hornfesselspange belohnt. Eine tolle Leistung solch eine Platzierung bei der Konkurrenz von 23 angetretenen Gruppen. Die Ahlener Bläsergruppe wird verabschiedet mit einem herzlichen Dank und Gratulation für die erfolgreiche und hervorragende Arbeit

 

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Fast direkt danach marschierten die Mädchen und Jungen des Hergeringes Ahlen und amtierende Kreismeister in der Wertungsgruppe C auf die Bühne der Venusinsel.

 

Unter der Leitung von Fritz Gößlinghoff wird diese Gruppe seit vier Jahren im Jagdhornblasen Qualifiziert. Ihr Können stellten die Jungen Bläserinnen und Bläser im letzten Jahr beim Kreiswettbewerb der KJS-Warendorf in Ahlen unter Beweis und wurden Kreismeister.

 

Nunmehr erhoffen sich alle eine gute Platzierung im Land, denn dafür haben sie alle fleißig geprobt.

 

Nach dem guten Vortrag schon am vierten Startplatz hieß die Devise Warten…warten bis zum Nachmittag.

 

Bei der Siegerehrung dann wurde es zur Gewissheit die Gruppe C Jugendliche wurden mit 905 Punkten Vize Landesmeister im Jagdhornblasen.

 

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Am zweiten Tag der NRW-Meisterschaft im Jagdhornblasen am 6. Mai am Schloß Nordkirchen mussten die amtierenden Landesmeister der Gruppe A antreten.

 

Die Gruppe wurde verstärkt durch die amtierenden Kreismeister der Gruppe B.

 

Mit einem sich neu zusammenfindenden Korps von 19 Bläsern ist es bekanntlich schwer in die Leistungshöhen aufzuschwingen die zuvor in der Gruppe mit 10 Bläserinnen und Bläser üblich war.

 

Dennoch ist es dem Corpsleiter Dr. Adolf Schweer und der Gruppe gelungen ein hohes Leistungsspektrum zu erreichen.

 

Auf dem ersten Startplatz musste die Gruppe A6 mit den Stücken: Das hohe Wecken, Damhirsch tot, Jagd vorbei/ Halali, Aufmunterung zum Treiben und als Selbstwahlstück: Auf, auf zum fröhlichen Jagen, vorgetragen werden.

 

Es folge eine lange Zeit der Skepsis nach dem die Vorträge der mit Konkurrenten kritisch vernommen wurden.

 

Am Nachmittag nach dem Vortrag der Kürstücke und dem gemeinsamen Abschlussblasen vor der beeindruckenden Schoßkulisse von ca. 800 Jagdhornbläsern kam die Siegerehrung.

 

Das Bläserkorps der Gruppe A des Hegeringes Ahlen brach in unbeschreiblichen Jubel aus, hatte es doch mit 930 Punkten und einem Abstand von 9 Punkten vor dem Zweitplatzierten dem Hegering Vosswinkel und 27 Punkten vor dem Drittplatzierten, Hegering Milte – Einen, den ersten Platz errungen und wurde zum dritten Mal in Folge Landesmeister im Jagdhornblasen Klasse A.

 

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Üben für den großen Auftritt

Üben für den großen Auftritt.

Fleißiges Üben schon seit mehreren Wochen ist angesagt bei den aktiven Bläserinnen und Bläsern des Hegeringes Ahlen.

Unter der Leitung von Fritz Gößlinghoff übt die Nachwuchsgruppe des Hegeringes Ahlen für den ersten überregionalen Auftritt der jungen Jagdhornbläser.

Am 5. und 6. Mai findet der Jagdhornbläser Wettbewerb des Landes NRW auf dem Schloß Nordkirchen vor der malerischen Kulisse des „ Westfälischen Versailles“ statt. Die Nachwuchsbläser als amtierende Kreismeister werden sich in der Gruppe C den Wertungsrichtern stellen und hoffen auf ein gutes Ergebnis.

Durch die herausragende Arbeit des Bläsercorps konnte eine weitere Gruppe unter der Leitung von Günter Schweer von etwas älteren Nachwuchsbläsern aufgebaut werden, die sich ebenfalls in der Gruppe C auf dem Landeswettbewerb der Öffentlichkeit präsentiert.

Die sehr aktive Leistungsgruppe A des Hegeringes Ahlen unter der Leitung von Dr. Adolf Schweer wurde personell um weitere Aktive Bläser aus dem Kreiswettbewerbssiegern der Gruppe B aufgestockt. In dieser Gruppe geht es um nicht weniger als die Verteidigung der letztmalig errungenen Landesmeisterschaft NRW im Jagdhornblasen. Es ist schon eine besondere Herausforderung den vor zwei Jahren errungenen Sieg im Landeswettbewerb der Gruppe A unter den mehr als insgesamt ca. 120 Bläsergruppen zu verteidigen und versuchen diesen auch erneut zu erringen.

In Nordkirchen trifft sich auch die gesamte Elite Nordrheinwestfalens Jagdhornbläser zum Wertungsblasen und alle hoffen nach den intensiven Übungsstunden auf ein möglichst gutes Abschneiden unserer Jagdhornbläserinnen und Bläsern.

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Das im Landeswettbewerb auftretende Korps Gruppe A der Landesmeister 2010 verstärkt durch die Kreismeister Gruppe B

und das antretende Korps Gruppe C-Jugend unsere amtierenden Kreismeister.

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Die erstmals auftertenden Nachwuchsbläser bewerben sich um einen der ersten Plätze in der Gruppe C