Archiv der Kategorie: Presse

In dieser Kategorie finden sie die Veröffentlichungen aus der Presse über das Hegering Ahlen und weitere jagdliche Themen.

Einladung Biwak

 

 

Liebe Mitglieder des Hegerings Ahlen,

 

am 02.09.2017 bestreiten wir das diesjährige Hegeringschießen. Wir hoffen, dass auch in diesem Jahr möglichst viele Schützen den Weg zum Stand finden werden. Beginn ist wie gewohnt um 09:00 Uhr auf dem Kugelstand in Warendorf und ab 13:00 auf dem Wurftaubenstand des Hegerings in Ahlen. Für alle Mitglieder werden keine Startgebühren erhoben. Zusätzlich werden jedoch Preise im Wert von 500 € als Anreiz zur Teilnahme ausgelost.

Wie jedes Jahr werden auch wieder die Bedingungen für eine Bestätigung zum Übungsschießen für Drückjagden geschossen (Mindestkaliber dabei 6,5 mm und 2500 Joule). Eine Leihwaffe im Kaliber .308 ist auf dem Stand verfügbar. Der Nachweis wird bei entsprechender Leistung ausgestellt.

 

Des Weiteren findet am 09.09.2017 der alljährliche Krähentag mit anschließendem Biwak statt. Hierzu laden wir alle Mitglieder sowie interessierte Jungjäger ein. Die Ausnahmegenehmigung zur Bejagung von Tauben ist im Rahmen der zu beachtenden Auflagen auch dieses Jahr erteilt. Ferner bitten wir um Beteiligung aller Reviere, um zu einem erfolgreichen Jagdtag im gesamten Hegering beizutragen. Mitglieder bzw. interessierte Jungjäger ohne Jagdgelegenheit sind eingeladen sich zwecks Vermittlung einer Jagdmöglichkeit für diesen Tag an den Vorsitzenden, Patrick Sunderkemper, zu wenden.

Im Anschluss findet das Biwak auf dem Hof Schulze-Horsel ab 19:00 Uhr statt – Adresse: Im Schliek 16, 59229 Ahlen. Gegen einen Kostenbeitrag von 10 Euro ist für „Gegrilltes“ und Getränke gesorgt. Für Frauen und Kinder ist die Veranstaltung kostenfrei. Über eine rege Teilnahme freuen wir uns sehr, um den Tag gemeinsam in gemütlicher Runde ausklingen zu lassen.

 

Abschließend möchten wir aufgrund vermehrter Anfragen über die blauen Wildwarn-/ Halbkreisreflektoren informieren. Dazu haben wir uns im Vorfeld erkundigt, was erforderlich ist, um diese Reflektoren korrekt mit den richtigen Anträgen offiziell anbringen zu dürfen. Gemäß Auskunft durch das Straßenverkehrsamt NRW muss jeder Revierinhaber/-pächter einen Antrag an das Straßenverkehrsamt stellen, in dem die genauen Standorte (Straßenname, evtl. Hausnummer, am besten mit Hilfe eines Luftbildes (z.B. GoogleMaps oder nwsib-online.nrw.de) angezeigt werden. Dieser Antrag ist laut Aussage der zuständigen Mitarbeiterin des Straßenverkehrsamtes kostenlos. Des Weiteren muss gewährleistet sein, dass die Jagdhaftpflichtversicherung des Revierinhabers/-pächters für eventuelle Schäden an den Leitpfosten aufgrund Anbringung oder Entfernung der Reflektoren aufkommt.

Ein Anschreiben für die Haftpflichtversicherung, einen Antrag an das Straßenverkehrsamt sowie weiterführende Informationen zur Anbringung der Halbkreisreflektoren haben wir als Anlage zu diesem Schreiben beigefügt. Zusätzlich sind diese Informationen auch auf unserem Internetauftritt verfügbar (www.hegering-ahlen.de/der-hegering/downloads-formulare). Abschließend weisen wir darauf hin, dass Sie die Möglichkeit haben über den Hegering und dank der Unterstützung durch das Versicherungsbüro Rasfeld, die Wildwarnreflektoren günstiger zu erwerben.

 

 

Mit freundlichen Grüßen und Waidmannsheil

 

 

Patrick Sunderkemper                                                 Oliver Woeste

Vorsitzender des Hegerings                                         Schriftführer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Für eine baldige Genehmigung – besonders im Sinne einer Gefahrenabwehr für die Verkehrsteilnehmer – wäre(n) ich / wir Ihnen dankbar. Wir werden Sie nach Genehmigung vom Beginn und dem Abschluss der Montagearbeiten in Kenntnis setzen.

 

Da das Anbringen der Wildwarnreflektoren eine freiwillige Leistung der Jäger zur Erhöhung der Verkehrssicherheit darstellt und damit auch in öffentlichem Interesse ist, bitten wir die Genehmigung kostenfrei zu erteilen.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2/2

 

[1] Quelle siehe: Schilderwerk Beutha GmbH,  2016, http://www.halbkreisreflektor.de/merkblatt-zur-anbringung-von-halbkreisreflektoren.html

[2] Quelle siehe: Schilderwerk Beutha GmbH,  2016, http://www.halbkreisreflektor.de/merkblatt-zur-anbringung-von-halbkreisreflektoren.html

Bundeswettbewerb im Jagdhornblasen

„Allein für diesen Moment lohnt sich die Organisation“

Unschlagbar: Die Bläser aus Alsdorf-Hachenburg (Rheinland-Pfalz) verteidigen ihren Titel beim Bundesbläserwettbewerb des Deutschen Jagdverbandes. Für einen Gänsehautmoment sorgt das gemeinsame Abschlussblasen mit hunderten Instrumenten.

(Berlin, 15. Juni 2017) Der neue DJV-Bundesmeister im Jagdhornblasen in der Klasse Es (Parforce-Horn) kommt aus Alsdorf-Hachenburg (Rheinland-Pfalz). Die Bläser verteidigten am vergangenen Samstag auf dem Bundesbläserwettbewerb des Deutschen Jagdverbandes (DJV) ihren Titel von 2015 mit 837 von 855 möglichen Punkten. Die Veranstaltung fand bei sommerlichen Temperaturen im Schlosspark des Jagdschlosses Kranichstein Nahe Darmstadt (Hessen) statt. Den zweiten Platz erreichte der Kreisjagdverein Groß-Gerau (Hessen), gefolgt von den Jagdhornbläsern Mildetal-Gardelegen (Sachsen-Anhalt).

Am Sonntag konnte sich die Bläsergruppe Hameln-Pyrmont (Niedersachsen) mit 967 Punkten an die Spitze der Klasse A (Fürst-Pless-Horn) setzen. Den zweiten Platz belegte die Jagdhornbläsergruppe „Das Große Freie“ ebenfalls aus Niedersachsen, gefolgt von den Bläsern des Kreisjagdvereins Gelnhausen (Hessen). In der gemischten Klasse G (Parforce- und Fürst-Pless-Hörner) führte die Gruppe „Holm Überläufer“ aus Schleswig-Holstein mit 970 von 975 möglichen Punkten vor der Konkurrenz. Die Bläser der Kreisjägerschaft Krefeld (Nordrhein-Westfalen) und Hameln-Pyrmont (Niedersachsen) belegten die Plätze zwei und drei. „Auf die rege Teilnahme von 47 Gruppen und etwa 800 Jagdhornbläsern sind wir sehr stolz“, sagte Steffen Liebig, DJV-Präsidiumsmitglied. „Die Qualität der Stücke und die hohe Leistungsdichte waren bemerkenswert.“

Ein Höhepunkt war das Abschlussblasen vor der Siegerehrung, bei dem alle Gruppen unter der Leitung des DJV-Bundesbläserobmanns Jürgen Keller gemeinsam jagdliche Signale erklingen ließen. „Allein für diesen Moment lohnt sich die Organisation einer solchen Veranstaltung“, sagte Jürgen Keller.

Den Bundeswettbewerb im Jagdhornblasen richtet der DJV alle zwei Jahre aus. Der nächste Wettbewerb findet 2019 erneut im Jagdschloss Kranichstein statt.

Alle Ergebnislisten liegen unter www.jagdverband.de.

Meldung als PDF herunterladen

 img_3542_bundessieger_es_alsdorf_hachenburg_rlp_bw_2017
Die Sieger in der Klasse Es (Parforce-Horn) beim Bundeswettbewerb Jagdhornblasen: Bläsergruppe Alsdorf-Hachenburg (Rheinland-Pfalz)
Quelle: DJV

 

 Sieger A Bund
Erstplatziert in der Klasse A (Fürst-Pless-Horn): Bläsergruppe Hameln-Pyrmont (Niedersachsen)
Quelle: DJV

 

 img_3712_bundessieger_g_holm_oberlnufer_sh_bw_2017
Erstplatziert in der Klasse G (Parforce- und Fürst-Pless-Horn): Gruppe „Holm Überläufer“ (Schleswig-Holstein)
Quelle: DJV

 

 img_3567djv_gold_far_bundesblasobmann_keller
Bundesbläserobmann Jürgen Keller (links) erhält die Auszeichnung „LJV-Gold“ für seine langjährigen Verdienste im Jagdhornblasen, daneben Geschäftsführer des LJV-Hessen Alexander Michel sowie Dieter Mackenrodt, Vize-Präsident LJV Hessen

Landesjägertag in Gütersloh

Wende auf dem Landesjägertag in Gütersloh

– Presseinformation –

Laschet kündigt Verbesserungen im Landesjagdgesetz und eine Politik des Dialogs auf Augenhähe für den ländlichen Raum an

Sehr geehrte Damen und Herren,

Armin Laschet, CDU-Parteivorsitzender und designierter NRW-Ministerpräsident, kündigte auf dem Landesjägertag am 10. Juni in Gütersloh neben einer inhaltlichen Überarbeitung des NRW-Landesjagdgesetzes auch eine neue Dialogkultur gegenüber dem gesamten ländlichen Raum an.

Laschet hob die Leistungen der Jäger für die Gesellschaft, den Natur- und Artenschutz und die Bedeutung der Jagd als Kulturgut hervor. Er betonte aber zugleich die Aufgabe der Politik, dieses Engagement zu würdigen und hinreichend zu fördern, anstatt den Versuch zu unternehmen, die Jäger ins gesellschaftliche Abseits stellen zu wollen, wie dies in der jüngeren Vergangenheit geschehen sei.

Ralph-Müller Schallenberg, Präsident des Landesjagdverbandes NRW, betonte, dass bei der anstehenden Gesetzesnovelle nicht die Rückkehr zu Altem, sondern die Hinwendung zum Guten und die Zukunftsfähigkeit der Jagd im Vordergrund stehen müssen. „Jetzt besteht die Chance, zu einem modernen Jagdgesetz und zu weiteren neuen Gesetzen für den ländlichen Raum zu kommen – und zwar nicht gegen die Hauptbetroffenen, sondern mit ihnen. Wir arbeiten dafür, dass es weitergeht und wie es weitergeht.“

Johannes Röring MdB, Präsident des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes ging in seiner Festrede ebenfalls auf die Hoffnungen ein, die der ländliche Raum mit dem Wahlergebnis vom 14. Mai 2017 verbindet.

Im Rahmen des Landesjägertages erhielt der Hegering Vlotho aus der Kreisjägerschaft Herford den Biotophegepreis der Wildtier- und Biotopschutz-Stiftung NRW für die Gründung des „Vlothoer Forums Natur“.

Den Lernort-Natur-Preis der Wildtier- und Biotopschutz-Stiftung NRW erhielt die Kreisjägerschaft Essen für ihr Projekt Lernort Natur in der Kreisjägerschaft Essen.

Beide Preise sind mit jeweils 2000,- Euro dotiert.

Mit mehr als 1000 Teilnehmern war der Landesjägertag 2017 bestens besucht. Hinzu kamen zahlreiche Schaulustige auf den Jägermarkt vor der Stadthalle Gütersloh. Dort informierten Jäger, Falkner, Landwirte und auch Köche über die Jagd, Jäger, die Jägerinitiative Lernort Natur sowie das leckere Produkt der Jagd, Wildbret.

Musikalisch umrahmt wurden der Landesjägertag und der vorgelagerte Jägermarkt von über 100 Jagdhornbläsern.

Seine Forderungen an ein modernes und zukunftsfähiges Landesjagdgesetz hatte der Landesjagdverband NRW bereits mit seiner „Volksinitiative für ein ideologiefreies, praxisgerechtes Jagdrecht in NRW“ benannt. Im Einzelnen sind dies:

– Ausdehnung der Hegepflicht und des Aneignungsrechtes durch Wiederherstellung des jagdrechtlichen Tierartenkatalogs auf alle heimischen Tierarten im Sinne von § 2 Abs. 1 BJG

– Angemessene Jagdzeiten auf nicht im Bestand bedrohte Wildarten

– Erleichterung von Schonzeitaufhebungen zur Vermeidung übermäßiger Wildschäden

– Sicherstellung einer flächendeckenden Bejagungsmöglichkeit, Jagdbeschränkungen und Jagdverbote (auch in Schutzgebieten) müssen die Ausnahme bleiben

– Stärkung des Jagdschutzes

– Verbesserung des Wildschutzes und des Schutzes von Bodenbrütern durch praxisgerechte Regelungen zur Fang- und Baujagd sowie zur Prädatorenbejagung

– Wiedereinführung praxis- und tierschutzgerechter Regelungen zum Füttern und Kirren von Wild

– Tierschutzgerechte Regelungen zur Ausbildung von Jagdhunden, die sich am Einsatz der Hunde in der Jagdpraxis orientieren

– Wirksamer rechtlicher Schutz aller jagdlichen Einrichtungen vor widerrechtlicher Benutzung und vor Beschädigung

– Stärkung der an demokratischen Grundsätzen ausgerichteten Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte der Jagdrechtsinhaber und Jäger bei jagdbehördlichen Entscheidungen

– Unverzügliche Abschaffung der Jagdabgabepflicht für alle Jagdscheininhaber

– Strikte Trennung der Rechtskreise Jagdrecht und Naturschutzrecht, unter anderem durch Aufnahme einer umfassenden Unberührtheitsklausel im Landesnaturschutzgesetz

Gütersloh, 10. Juni 2017

Bilder vom Landesjägertag finden Sie hier:

Mit freundlichen Grüßen

Andreas Schneider
(Pressesprecher)

Pressekontakt:
Landesjagdverband Nordrhein-Westfalen e. V.
Andreas Schneider (Pressesprecher)
Gabelsbergerstraße 2
44141 Dortmund
Tel.: 0231/2868-810
Mobil: 0173/5171074
Fax: 0231/2868-888
E-Mail: aschneider@ljv-nrw.de

Treffen der Jungjäger

Ein Treffen der Jungjäger aus dem Ahlener Hegering.

Die Obfrau für Junge Jäger, Justina Fischer, lud am Samstag den 14.10.2016  alle Jungjäger und jungen Jäger aus dem Hegering Ahlen zu einem Schießnachmittag ein.

Jedem einzelnen spendierte der Hegering 2 Durchgänge beim Tontauben-Schießen.

Es trafen sich 10 Schützen am Schießstand in Ahlen an diesem wunderschönen Herbsttag. Gschossen wurden Durchgänge in den Disziplinen Skeet und Trap auch an einen Monte-Carlo Durchgang hatten alle Freude.

Den ersten Platz konnte Janis Wolter für sich gewinnen. Darüber freute sich auch die Standaufsicht Werner Feldhaus. „Schon lange hat es nicht mehr ein so heißes Kopf an Kopf rennen gegeben.“

Für das leibliche Wohl sorgten Anne Menger und die Obfrau für Jungjäger Justina Fischer.

Am Abend gesellten sich die Jungjäger/ junge Jäger dann im Restaurant “ das Geisthövel“ beisammen und schlossen den Nachmittag beim gemeinsamen Abendessen gemeinsam ab.

Der Hegering Ahlen freut sich auch im nächsten Jahr wieder einen solchen Termin anbieten zu können.

Das Jungjäger/ Junge Jäger Treffen wird am Samstag den 14.10.2017 stattfinden.