Archiv der Kategorie: Brauchtum

Bundeswettbewerb im Jagdhornblasen

„Allein für diesen Moment lohnt sich die Organisation“

Unschlagbar: Die Bläser aus Alsdorf-Hachenburg (Rheinland-Pfalz) verteidigen ihren Titel beim Bundesbläserwettbewerb des Deutschen Jagdverbandes. Für einen Gänsehautmoment sorgt das gemeinsame Abschlussblasen mit hunderten Instrumenten.

(Berlin, 15. Juni 2017) Der neue DJV-Bundesmeister im Jagdhornblasen in der Klasse Es (Parforce-Horn) kommt aus Alsdorf-Hachenburg (Rheinland-Pfalz). Die Bläser verteidigten am vergangenen Samstag auf dem Bundesbläserwettbewerb des Deutschen Jagdverbandes (DJV) ihren Titel von 2015 mit 837 von 855 möglichen Punkten. Die Veranstaltung fand bei sommerlichen Temperaturen im Schlosspark des Jagdschlosses Kranichstein Nahe Darmstadt (Hessen) statt. Den zweiten Platz erreichte der Kreisjagdverein Groß-Gerau (Hessen), gefolgt von den Jagdhornbläsern Mildetal-Gardelegen (Sachsen-Anhalt).

Am Sonntag konnte sich die Bläsergruppe Hameln-Pyrmont (Niedersachsen) mit 967 Punkten an die Spitze der Klasse A (Fürst-Pless-Horn) setzen. Den zweiten Platz belegte die Jagdhornbläsergruppe „Das Große Freie“ ebenfalls aus Niedersachsen, gefolgt von den Bläsern des Kreisjagdvereins Gelnhausen (Hessen). In der gemischten Klasse G (Parforce- und Fürst-Pless-Hörner) führte die Gruppe „Holm Überläufer“ aus Schleswig-Holstein mit 970 von 975 möglichen Punkten vor der Konkurrenz. Die Bläser der Kreisjägerschaft Krefeld (Nordrhein-Westfalen) und Hameln-Pyrmont (Niedersachsen) belegten die Plätze zwei und drei. „Auf die rege Teilnahme von 47 Gruppen und etwa 800 Jagdhornbläsern sind wir sehr stolz“, sagte Steffen Liebig, DJV-Präsidiumsmitglied. „Die Qualität der Stücke und die hohe Leistungsdichte waren bemerkenswert.“

Ein Höhepunkt war das Abschlussblasen vor der Siegerehrung, bei dem alle Gruppen unter der Leitung des DJV-Bundesbläserobmanns Jürgen Keller gemeinsam jagdliche Signale erklingen ließen. „Allein für diesen Moment lohnt sich die Organisation einer solchen Veranstaltung“, sagte Jürgen Keller.

Den Bundeswettbewerb im Jagdhornblasen richtet der DJV alle zwei Jahre aus. Der nächste Wettbewerb findet 2019 erneut im Jagdschloss Kranichstein statt.

Alle Ergebnislisten liegen unter www.jagdverband.de.

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Die Sieger in der Klasse Es (Parforce-Horn) beim Bundeswettbewerb Jagdhornblasen: Bläsergruppe Alsdorf-Hachenburg (Rheinland-Pfalz)
Quelle: DJV

 

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Erstplatziert in der Klasse A (Fürst-Pless-Horn): Bläsergruppe Hameln-Pyrmont (Niedersachsen)
Quelle: DJV

 

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Erstplatziert in der Klasse G (Parforce- und Fürst-Pless-Horn): Gruppe „Holm Überläufer“ (Schleswig-Holstein)
Quelle: DJV

 

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Bundesbläserobmann Jürgen Keller (links) erhält die Auszeichnung „LJV-Gold“ für seine langjährigen Verdienste im Jagdhornblasen, daneben Geschäftsführer des LJV-Hessen Alexander Michel sowie Dieter Mackenrodt, Vize-Präsident LJV Hessen

Landesjägertag in Gütersloh

Wende auf dem Landesjägertag in Gütersloh

– Presseinformation –

Laschet kündigt Verbesserungen im Landesjagdgesetz und eine Politik des Dialogs auf Augenhähe für den ländlichen Raum an

Sehr geehrte Damen und Herren,

Armin Laschet, CDU-Parteivorsitzender und designierter NRW-Ministerpräsident, kündigte auf dem Landesjägertag am 10. Juni in Gütersloh neben einer inhaltlichen Überarbeitung des NRW-Landesjagdgesetzes auch eine neue Dialogkultur gegenüber dem gesamten ländlichen Raum an.

Laschet hob die Leistungen der Jäger für die Gesellschaft, den Natur- und Artenschutz und die Bedeutung der Jagd als Kulturgut hervor. Er betonte aber zugleich die Aufgabe der Politik, dieses Engagement zu würdigen und hinreichend zu fördern, anstatt den Versuch zu unternehmen, die Jäger ins gesellschaftliche Abseits stellen zu wollen, wie dies in der jüngeren Vergangenheit geschehen sei.

Ralph-Müller Schallenberg, Präsident des Landesjagdverbandes NRW, betonte, dass bei der anstehenden Gesetzesnovelle nicht die Rückkehr zu Altem, sondern die Hinwendung zum Guten und die Zukunftsfähigkeit der Jagd im Vordergrund stehen müssen. „Jetzt besteht die Chance, zu einem modernen Jagdgesetz und zu weiteren neuen Gesetzen für den ländlichen Raum zu kommen – und zwar nicht gegen die Hauptbetroffenen, sondern mit ihnen. Wir arbeiten dafür, dass es weitergeht und wie es weitergeht.“

Johannes Röring MdB, Präsident des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes ging in seiner Festrede ebenfalls auf die Hoffnungen ein, die der ländliche Raum mit dem Wahlergebnis vom 14. Mai 2017 verbindet.

Im Rahmen des Landesjägertages erhielt der Hegering Vlotho aus der Kreisjägerschaft Herford den Biotophegepreis der Wildtier- und Biotopschutz-Stiftung NRW für die Gründung des „Vlothoer Forums Natur“.

Den Lernort-Natur-Preis der Wildtier- und Biotopschutz-Stiftung NRW erhielt die Kreisjägerschaft Essen für ihr Projekt Lernort Natur in der Kreisjägerschaft Essen.

Beide Preise sind mit jeweils 2000,- Euro dotiert.

Mit mehr als 1000 Teilnehmern war der Landesjägertag 2017 bestens besucht. Hinzu kamen zahlreiche Schaulustige auf den Jägermarkt vor der Stadthalle Gütersloh. Dort informierten Jäger, Falkner, Landwirte und auch Köche über die Jagd, Jäger, die Jägerinitiative Lernort Natur sowie das leckere Produkt der Jagd, Wildbret.

Musikalisch umrahmt wurden der Landesjägertag und der vorgelagerte Jägermarkt von über 100 Jagdhornbläsern.

Seine Forderungen an ein modernes und zukunftsfähiges Landesjagdgesetz hatte der Landesjagdverband NRW bereits mit seiner „Volksinitiative für ein ideologiefreies, praxisgerechtes Jagdrecht in NRW“ benannt. Im Einzelnen sind dies:

– Ausdehnung der Hegepflicht und des Aneignungsrechtes durch Wiederherstellung des jagdrechtlichen Tierartenkatalogs auf alle heimischen Tierarten im Sinne von § 2 Abs. 1 BJG

– Angemessene Jagdzeiten auf nicht im Bestand bedrohte Wildarten

– Erleichterung von Schonzeitaufhebungen zur Vermeidung übermäßiger Wildschäden

– Sicherstellung einer flächendeckenden Bejagungsmöglichkeit, Jagdbeschränkungen und Jagdverbote (auch in Schutzgebieten) müssen die Ausnahme bleiben

– Stärkung des Jagdschutzes

– Verbesserung des Wildschutzes und des Schutzes von Bodenbrütern durch praxisgerechte Regelungen zur Fang- und Baujagd sowie zur Prädatorenbejagung

– Wiedereinführung praxis- und tierschutzgerechter Regelungen zum Füttern und Kirren von Wild

– Tierschutzgerechte Regelungen zur Ausbildung von Jagdhunden, die sich am Einsatz der Hunde in der Jagdpraxis orientieren

– Wirksamer rechtlicher Schutz aller jagdlichen Einrichtungen vor widerrechtlicher Benutzung und vor Beschädigung

– Stärkung der an demokratischen Grundsätzen ausgerichteten Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte der Jagdrechtsinhaber und Jäger bei jagdbehördlichen Entscheidungen

– Unverzügliche Abschaffung der Jagdabgabepflicht für alle Jagdscheininhaber

– Strikte Trennung der Rechtskreise Jagdrecht und Naturschutzrecht, unter anderem durch Aufnahme einer umfassenden Unberührtheitsklausel im Landesnaturschutzgesetz

Gütersloh, 10. Juni 2017

Bilder vom Landesjägertag finden Sie hier:

Mit freundlichen Grüßen

Andreas Schneider
(Pressesprecher)

Pressekontakt:
Landesjagdverband Nordrhein-Westfalen e. V.
Andreas Schneider (Pressesprecher)
Gabelsbergerstraße 2
44141 Dortmund
Tel.: 0231/2868-810
Mobil: 0173/5171074
Fax: 0231/2868-888
E-Mail: aschneider@ljv-nrw.de

Hegering Ahlen zweifacher Kreismeister im Jagdhornblasen

Hegering Ahlen zweifacher Kreismeister im Jagdhornblasen.

 

An diesen Sonntag trafen sich über 200 Bläserinnen und Bläser bei bestem Wetter auf dem Gut Brückhausen in Alverskirchen um die Kreismeister im Jagdhornblasen  zu ermitteln.
Das Corps der Jugend aus dem Hegering Ahlen trat mit 10 Bläserinnen und Bläsern von 9 bis 12 Jahren in der Gruppe B unter der Leitung von Sarah Kulke als erstes vor dem Richtergremium auf. Intonieren mussten sie die Stücke: Begrüßung, Hirsch tot, Hase tot, Sammeln der Jäger und Aufmunterung zum Treiben.
Szenenapplaus konnte die Gruppe verbuchen und mit Bravorufen und Applaus konnten die jungen hochmotivierten Bläser die Bühne verlassen.

Kurzfristig gemeldet für das A Segment hatte auch die Gruppe „Stöckelwild“ aus dem Seniorencorps.

Antreten mussten diese mit den Signalen: Das hohe Wecken, Sau tot, Fuchs tot, Fasan tot und Wagenruf. Der Vortrag wurde vom Publikum mit Erstaunen und Begeisterung aufgenommen und Beklatscht.

Nach der Pflicht kommt die Kür und hier verbuchten die fünf jungen Damen unter der Leitung von Sarah Kulke aller größter Hochachtung für die diesesmal dargebotene Jagdhornmusik.

Die Siegerehrung brachte dann auch die Super Ergebnisse: 1. Platz in der Gruppe B mit 865 Punkten Jugend Ahlen.

1.Platz in der Gruppe A Ahlen mit fast unglaublichen 964 bei nur 975 möglichen Punkten wurden die Damen des Hegerings Ahlen.

Nach der Pflicht kam aber Die Kür.

Den Abschluss dieses großartigen Tages gehörte den Akteuren. diese hatten sich auf dem Hof Storkamp eingefunden um diesen einzigartigen Tag Revue passieren und ausklingen ließen. Dafür, dass die Korpsleiterin . Sarah Kulke, nicht an den Sieg glaubte ließen die Bläser-Kid’s Sie baden gehen.

Bei leckerer Pizza und gekühlten Getränken klang dann der Tag aus.

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Landesvizemeister Hegeringsbläser der Leisungsklasse A

Landeswettbewerb im Jagdhornblasen des LJV NRW in Siegen

Am Sonntag versammelten sich an der oberen Burg in Siegen die höchsten Leistungsklassen der jeweiligen Hornkategorien. Bei den Fürst-Pless-Hörnern trat die Leistungsklasse A aus dem Hegering Ahlen unter ihrem Korpsleiter Dr. Adolf Schweer vor das Richtergremium und hunderten von kundigen Zuschauern.
Mit der Startaufstellung 5 und den Signalen: Das hohe Wecken, Wisent tot, Hirsch tot, Wagenruf und dem Selbstwahlstück „Auf auf zum fröhlichen Jagen“ gaben die Bläser des Hegeringes eine beeindruckende Vorstellung ihres Könnens.

Nach dem grandiosen Erlebnis des Abschlussblasen, bei dem fasst tausend Hörner Jägermärsche, Hornleitsignale und Totsignale gemeinsam blasen konnte man die Nervosität und Spannung förmlich spüren. Im Ahlener Bläsercorps um den Leiter, Dr. Adolf Schweer entlud sich diese Spannung in großen Jubel bei dem erreichten zweiten Platz. Damit darf das Ensemble im nächsten Jahr zum Bundeswettbewerb im Jagdhornblasen antreten. Die Aktiven erhielten zudem die Hornfesselspange in Gold.

Bläsergruppe A

Bläsergruppe A: von Links:   Susanne Schweer, Sarah Kulke, Dr. Adolf Schweer, Günter Schweer,
Fritz Gößlinghoff, Theo Sudhoff, Kornelia Kulke, Heinz Wallmeier,
Carina Kulke, Lena Linhoff, Helena Geisthoff

 

 

 

 

Ahlen Jugend NRW-Vizemeister Jagdhornblasen der Klasse C

Landeswettbewerb im Jagdhornblasen des LJV NRW in Siegen

 

Für die Bläsercorps in den Leistungsklassen aus dem Landesjagdverband NRW fand am Wochenende die Meisterschaft in Siegen statt. Unter der malerischen Kulisse des oberen Schlosses hoch über Siegen wetteiferten 1749  Bläser aller Leistungsklassen in 119 Gruppen um die Plätze und ermittelten die Sieger und Platzierten.

Seit drei Jahren betreut Sarah Kulke als Corpsleiterin die jüngsten Bläser des Hegerings Ahlen. Beim Kreiswettbewerb trat diese Formation erstmals in der Leistungsklasse C an und war damals schon sehr erfolgreich. Aber der Landeswettbewerb ist natürlich eine ganz andere Liga. Es traten in Siegen
29 Gruppen mit 343 Teilnehmern in der Bewertungsgruppe C an.
Mit den Signalen: Aufbruch zur Jagd, Anblasen des Treibens, Kaninchen tot, Fuchs tot und Jagd vorbei stellten sich die jungen Bläser mit Sarah Kulke den sechs Wertungsrichten und hunderten interessierten Zuschauern. Die einzelnen Signale wurden schon von den Zuschauern beklatscht und bejubelt, nach dem Vortrag brandete große Begeisterung auf.

Vor der Siegerehrung, die nach den Wettbewerben stattfand, wurde außerdem der jüngste teilnehmende Bläser mit einem Pokal geehrt. Dieser kommt aus Ahlen und heißt Tobias Wallmeier. Dass er mit seinen acht Jahren bereits bestens mit dem Jagdhorn vertraut gemacht hat und zu solch einem bedeutenden Wettbewerb mitfährt, war den Organisatoren viel Lob und besagte Trophäe wert.

Anschließend durften die Ahlener Jungen Bläser lange warten. Doch am Ende wurden die Jungen Bläser mit genau 888 Punkten und dem stolzen zweiten Platz belohnt. Hierfür wurde den Bläsern die Hornfesselspange in Bronze verliehen.

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Jugend C von Links: Leon Kulke, Benedikt Kleikamp, Sophie Schweer, Julius Brehe, Justus Brehe,
Isabelle Wösthoff, Adrian Storkamp, Elena Wallmeier, Sarah Kulke,
Tobias Wallmeier

 

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3. Platz bei der Bundeswettbewerb in Karnichstein

Ahlener Jagdhornbläser bei deutscher Meisterschaft in Kranichstein 3. Platz

 

Bei herrlichem Wetter wurde am vergangenen Wochenende die deutsche Meisterschaft im Jagdhornblasen sowie der hessische Landeswettbewerb in Kranichstein bei Darmstadt ausgetragen. Am Samstag stand zunächst der Landeswettbewerb auf dem Programm, an dem die Jagdhornbläsergruppe des Hegering Ahlen  als Gastgruppe teilnahm.

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Am Sonntag folgte dann der Bundeswettbewerb der Klasse G und der Klasse A, in der auch die Ahlener unter der Leitung von Dr. Adolf Schweer starteten.

In den unterschiedlichen Klassen werden die Stücke mit verschiedenen Hörnern vorgetragen. Während in der Klasse A nur die kleinen Jagdhörner verwendet werden, die in B gestimmt sind, werden in der Klasse G die Jagdhörner mit den größeren Parforcehörnern gemischt. Die vorzutragenden Jagdsignale sind in beiden Klassen die gleichen.

Jede Gruppe trägt fünf Stücke vor, die von den fünf Wertungsrichtern nach Tonreinheit und Notengerechtigkeit bewertet werden. Für die Ahlener waren es die Signalstücke Begrüßung, Muffel tot, Fuchs tot, Hunderuf und als Kürstück  „Auf auf zum fröhlichen Jagen“.

 

Mit einem sehr guten zweiten Platz am Samstag, beim Hessischen Landeswettbewerb“  hinter der Gastgruppe aus Duderstadt (Niedersachsen) und vor dem neuen Landesmeister aus Gießen, hatten die Jagdhornbläser des Hegerings Ahlen eine gute Grundlage für die deutsche Meisterschaft am darauf folgenden Tag.

Nach dem Auftritt der Gruppe am Sonntagmorgen blieb die Spannung dann bis zur Siegerehrung am Nachmittag erhalten, da die oft hohe Qualität der Vorträge keine frühe Entscheidung zuließ, schließlich ist die Leistungsdichte an der Spitze besonders eng. Am Ende durften sich die Ahlener dann über den dritten Platz freuen, den sie mit 949 von 975 möglichen Punkten hinter Hubertus Gießen und Milte-Einen errangen. Beide Gruppen waren am Vortag noch mit einigen Punkten Abstand hinter den Ahlenern platziert, konnten ihre Leistungen am Sonntag aber deutlich auf 968 und 959 Punkte steigern.

Für die Ahlener (aktuell Kreis- und Landesmeister der Klasse A) war es die siebte Teilnahme am Bundeswettbewerb im Jagdhornblasen, der seit 1961 alle zwei Jahre am Jagdschloss in Kranichstein stattfindet. Nach Rang fünf vor zwei Jahren konnten sie mit dem dritten Platz in diesem Jahr ihre Leistung ausbauen.

In der Klasse G siegte am Sonntag die Gruppe des Hegering Harsewinkel mit 966 Punkten.

Aus dem Kreis Warendorf war die Bläsergruppe aus Warendorf mit Platz 4 ebenfalls sehr erfolgreich. Damit zeigten sich Günter Lunemann, Obmann für das jagdliche Brauchtum im Kreis Warendorf, und Josef Füchtenkort aus Harsewinkel, in gleicher Funktion als Obmann auf Landesebene, mit den Ergebnissen aus dem Kreis Warendorf sehr zufrieden.