Archiv der Kategorie: Aktuelles & Termine

Krähen und Taubentag mit Biwak am 15. September

Krähen und Taubentag mit Biwak

Nach der Ernte ist vor der Ernte!

Nach diesem Jahrhundertsommer ist die Ernte des Getreides schon beendet und sogar die meisten Maisfelder sind abgeerntet. Auf einem Teil der Felder ist schon wieder Raps ausgesät worden und auch die Zwischenfrucht ist schon ausgesät worden. Dennoch ist es dieses Jahr für die Feldfrucht ein sehr schwer er Start, es fehlt Regen.

Es fällt noch weiteres auf, die Tauben hatten ein gutes Jahr und haben sich stark vermehrt. Das Gleiche gilt auch für die Rabenkrähen. Zum Schutz des auflaufenden Getreides ist es unumgänglich von Jägerischer Seite in die Tauben  und Krähenbestände ein zu greifen. Deshalb veranstaltet der Hegering Ahlen am Samstag den 15. September schon beginnend in den frühen Morgenstunden bis zum frühen Abend übergreifend in allen Revieren ihren diesjährigen Tauben und Krähen Jagdtag.
Traditionell Klingt dieser Tag mit einem Biwak aus. Zu diesem Biwak treffen sich die Hegeringmitglieder mit Anhang bei leckerem gegrilltem und Getränken auf dem Hol der Familie Schulze Horsel, Im Schliek 16, um 19:00 Uhr. Die Gäste werden begrüßt von den Jagdhornbläser-Kid´s des Hegeringes. In dieser schönen Umgebung werden viele gute und Verbindende Gespräche und auch manche neue Bekanntschaften geknüpft werden.
Der Hegering plant auch für die neue Fangsaison einen neuen Fangjagdkurs auf zu legen sofern sich genug Teilnehmer anmelden, Anmeldungen hierfür können auf dem Biwak schon vorgenommen werden, oder auch beim Stv. Hegeringleiter.
Der Hegering Ahlen freut sich auf viele Teilnehmer und eine möglichst große Strecke.

Landeswettbewerb Im Jagdhornblasen Burg Linn Krefeld

Landeswettbewerb im Jagdhornblasen des LJV NRW auf der Burg Linn in Krefeld

Der Ahlener Hegering vermeldet ein außerordentlich gutes Abschneiden beim Landeswettbewerb im Jagdhornblasen.

Angetreten sind am Samstag den 26. Mai erstmalig in der Leistungsklasse B die Jugendbläser,  seit fünf Jahren betreut Sarah Kulke als Corpsleiterin die jüngsten Bläser des Hegerings Ahlen. Beim Kreiswettbewerb trat diese Formation erstmals in der Leistungsklasse B an und war damals schon sehr erfolgreich. Aber der Landeswettbewerb ist natürlich eine ganz andere Liga. Es traten auf der Burg Linn in Krefeld
23 Gruppen mit 315 Teilnehmern in der Bewertungsgruppe B an.
Mit den Signalen der Wertungsklasse B 3: Zum Essen, Sau tot, Fuchs, Aufhören zu Schießen und Jagd vorbei / Halali“ stellten sich die jungen Bläser mit Sarah Kulke den sechs Wertungsrichten und hunderten interessierten Zuschauern. Die einzelnen Signale wurden schon von den Zuschauern beklatscht und bejubelt, nach dem Vortrag brandete große Begeisterung auf.

Vor der Siegerehrung, die nach den Wettbewerben stattfand, wurde außerdem die jüngsten teilnehmenden Bläser mit einem Pokal geehrt. Aus Ahlen kommt der jüngste mit Tobias Wallmeier und der zweitjüngste mit Julian Pelmke. Dass die beiden mit 10 Jahren bereits bestens mit dem Jagdhorn vertraut sind und zu solch einem bedeutenden Wettbewerb mitmachen, war den Organisatoren viel Lob und besagte Trophäen wert.

Anschließend durften die Ahlener Jungen Bläser lange warten. Doch am Ende wurden die Jungen Bläser mit genau 909 Punkten und dem stolzen dritten Platz belohnt. Hierfür wurde den Bläsern die Hornfesselspange in Silber verliehen.

 

Am Sonntag, den 27. Mai versammelten sich an der Burg Linn in Krefeld die höchsten Leistungsklassen der jeweiligen Hornkategorien A und G. Bei den Fürst-Pless-Hörnern trat die Leistungsklasse A aus dem Hegering Ahlen unter ihrem Korpsleiter Fritz Gößlinghoff vor das Richtergremium und hunderten von kundigen Zuschauern.
Mit der Startaufstellung A1 und den Signalen: Das hohe Wecken, Elch tot, Flugwild tot, Das Ganze / Treiben zurück und dem Selbstwahlstück „Auf auf zum fröhlichen Jagen“ gaben die Bläser des Hegeringes eine beeindruckende Vorstellung ihres Könnens.

Nach dem grandiosen Erlebnis des Abschlussblasen, bei dem fasst tausend Hörner Jägermärsche, Hornleitsignale und Totsignale gemeinsam blasen konnte man die Nervosität und Spannung förmlich spüren. Im Ahlener Bläsercorps um den Leiter, Fritz Gößlinghoff entlud sich diese Spannung in großen Jubel bei dem erreichten zweiten Platz mit 934 Punkten. Damit darf das Ensemble im nächsten Jahr zum Bundeswettbewerb im Jagdhornblasen antreten. Die Aktiven erhielten zudem die Hornfesselspange in Gold.

Damit im Hegering Ahlen die Kontinuität im Leistungssektor erhalten bleibt bildet zur Zeit Fritz Gößlinghoff eine neue Kindergruppe im Jagdhornblasen aus. Zu den 10 Kindern können aber gerne noch weitere dazu stoßen der Ausbilder Fritz Gößlinghoff gibt gerne Auskunft und freut sich mit dem Hegering um weitere Anfänger unter Telefon 0175 598 01 78

 


Ahlen goes Wild

 Mit seiner Aktion „Ahlen goes wild“

brachte der Hegering Ahlen am Samstag am Marienplatz den Menschen die Natur näher. Die Mitglieder hatten nicht nur die „Rollende Waldschule“ der Kreisjägerschaft Warendorf mitgebracht, sondern auch Köstlichkeiten aus der Wildküche. Außerdem konnten Nistkästen bemalt werden.

„Wir sind hier, um zu zeigen, was wir alles so machen“, sagte Hegeringsleiter Patrick Sunderkemper. Denn vielen Menschen sei nicht bekannt, dass für die Jäger die Hege und Pflege und damit die Schaffung von Lebensräumen im Vordergrund stehe. So legten sie Rückzugsflächen für das Wild an oder in Zusammenarbeit mit den Imkern auch Blühflächen, die Bienen und Insekten mehr Lebensraum geben. Das wiederum bedeute auch, dass dem Wild mehr Futter zur Verfügung steht. Aber auch die Anbringung der blauen Wildbahnreflektoren an Leitpfosten am Straßenrand gehe auf die Arbeit des Hegerings zurück.

Mit dem Walderlebnistag für Schüler und Nistkastenaktionen wollen die Jäger das Interesse für die Natur stärken. Deshalb konnte Patrick Sunderkemper eine gute Zwischenbilanz ziehen, die Menschen hätten wissbegierig auf die Aktion reagiert. Die Besucher bestaunten an der „Rollenden Waldschule“ nicht nur die Exponate der heimischen Tier- und Pflanzenwelt, sondern konnten diese auch mit ihren Sinnen begreifen. Frei nach dem Motto: „Heimische Tiere zum Anfassen“.

Einen Stand weiter standen vorgefertigte Nistkästen bereit, die von Kindern bemalt und kostenlos mit nach Hause genommen werden durften. „Der Nistkasten kommt bei uns in den Garten“, hatte Nick Jünnemann auch schon klare Vorstellungen, wo sich sein Werk gut machen wird.

Aus Emsdetten war Dieter Lüke mit seinem Foodtruck nach Ahlen gekommen. „Es kann nicht sein, dass nur Weihnachten Wild gegessen wird“, brachte er die Gourmets mit Wildburgern, Bratwürstchen und Beefsteaks aus regionalem Wildfleisch frisch zubereitet auf den Geschmack. „Mehr Bio geht nicht“, fand auch Patrick Sunderkemper den Foodtruck gut, schließlich komme das Wild direkt aus dem Wald auf den Teller. Denn ein Jäger gehe auch deshalb jagen, um das Fleisch des Wildes zu nutzen. Das sei übrigens eine gute Alternative für den Grill, befand der Hegeringsleiter.


Ahlen goes to Wild

Ahlen goes to Wild

unter diesem Motto ist der Hegering Ahlen beim Maibaum aufstellen gleich mehrfach vertreten. Während der gesamten Öffnungszeit der Ahlener Geschäfte wartet der Ahlener Hegering mit drei großartigen Attraktionen am Mariengarten auf die Bevölkerung.

Zunächst kommt ein Food-Truck der mit Köstlichkeiten aus der Wildküche aufwartet. Hie kann geschlemmt werden nach Herzenslust, denn es werden exklusive Grill- und Bratgerichte aus heimischem Wiesen und Wäldern, wie Hamburger, Bratwürstchen und Beefsteaks aus heimischem Wildfleisch frisch zubereitet aus Hirsch, Reh, Muffel und Wildschwein. Das beste aus der heimischen Natur und biologisch reiner, wie es nicht geht.

Die „Rollende Waldschule“ der Kreisjägerschaft Warendorf  stellt sich ebenso am Maibaum auf. Hier wird Ihnen in eindrucksvoller Weise ein Einblick und Überblick über die in den hiesigen Revieren und unserem Wald und der Flur lebenden Tieren vorgestellt.

Vom Auerhahn bis zum Zeisig ist das meiste zu sehen und zu bestaunen was in unserer Natur lebt, wann haben Sie zuletzt einen Kuckuck gesehen, oder einen Maulwurf und  einen Mauersegler aus der Nähe betrachtet.

Dann warten wir mit einem besonderen Highlight auf Eltern und Kinder. Unter einem Zelt können die Kleinen oder Großen Nistkästen bemalen und für einen kleinen Preis erwerben, um unseren Vögeln eine Heimat zu bieten. Sicherlich ein Spaß für die kleinen Besucher.

Während der ganzen Zeit freuen sich die Jäger aus dem Hegering Ahlen  mit der Ahlener Bevölkerung auf einen regen Gedankenaustausch und manche Informationen an Sie weiter zu geben.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch beim Maibaum aufstellen am 5. Mai am Mariengarten.

Wild Food-Truck 2018-01-17 001 Waldschulwagen

Hegeringmeisterschaft 2018

Hegeringmeisterschaft und Drückjagdplakette

Der Hegering hatte am Samstag seine Mitglieder zur Hegeringmeisterschaft, dem Ferdinand Kochpreis und  einer kostenlosen Trainingseinheit eingeladen, bei der auch die sichere Waffenhandhabung, Drückjagdnachweise für das Jagden bei Drück- und Bewegungsjagden, nachgewiesen und bestätigt werden konnten.

Weitere Hegeringmitglieder nutzten die Gelegenheit auf dem Butterpatt in Warendorf ihre Waffe einzuschießen.

Auf dem Stand „Koch im Linnenfeld“ wurden ab 14 Uhr beim Trapschießen die Sieger des Ferdinand Koch Preis ermittelt.

Es war ausreichend Zeit und Gelegenheit den ein oder anderen Durchgang anschließend nochmal zu wiederholen.

Bei dieser Gelegenheit wird traditionell der Hegeringmeister ermittelt.

Es setzte sich Bernhard Büscher durch und wurde Hegeringmeister, vor Patrick Sunderkemper, Theo Sudhoff, André Putsch und Jochen Scheert

Den Ferdinand Koch Preis der Senioren gewann Bernhard Büscher
Den Ferdinand Koch Preis der Junioren gewann Theo Sudhoff

Auf die Teilnehmer warteten nicht nur die Wanderpokale, sondern auch noch tolle Preise bei der Siegerehrung

Sieger

 

Bild v.L. Bernhard Büscher, Patrick Sunderkemper, Theo Sudhoff, André Putsch, Jochen Scheert

Bild Teilnehmer der Meisterschaft

Hegeringschießen 28. April 2018

 

Betreff:       Einladung zum Hegeringschießen

 

Liebe Mitglieder des Hegerings Ahlen,

 

am 28.04.09.2017 bestreiten wir das diesjährige Hegeringschießen. Wir hoffen, dass in diesem Jahr möglichst viele Schützen den Weg zum Stand finden werden. Beginn ist wie gewohnt um 08:30 Uhr auf dem Kugelstand in Warendorf und ab 1400 Uhr auf dem Wurftaubenstand des Hegerings in Ahlen. Für alle Mitglieder werden keine Startgebühren erhoben. Zusätzlich werden Preise im Wert von 500 € als Anreiz zur Teilnahme ausgelost.

Wie jedes Jahr besteht ebenfalls wieder die Möglichkeit den Schießnachweiß für Drückjagden zu erwerben (Mindestkaliber dabei 6,5 mm und 2500 Joule). Eine Leihwaffe im Kaliber .308 ist auf dem Stand in Warendorf verfügbar. Der Nachweis wird bei entsprechender Leistung ausgestellt.

 

Mit freundlichen Grüßen und Waidmannsheil

 

 

NRW übernimmt Trichinenschaugebühren

Nordrhein-Westfalen übernimmt Gebühren für die Untersuchung von Schwarzwild auf Trichinen

Damit wird eine Forderung des Landesjagdverbandes NRW im Rahmen der Präventionsmaßnahmen gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP) erfüllt. 

Staatssekretär Dr. Heinrich Bottermann: „Wildschweinbejagung ist neben vielen anderen Maßnahmen ein wichtiges Instrument gegen die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest“

Bache mit Frischlingen - Foto Rolf Sander

29. März 2018, Düsseldorf (Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft,
Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen). Das Land Nordrhein-Westfalen übernimmt ab dem 1. April 2018 die bei den Kreisen und kreisfreien Städten anfallenden Untersuchungsgebühren für die Trichinenuntersuchung bei Schwarzwild. Für das Jahr 2018 werden die Kommunen gebeten, keine Gebühren von Jägerinnen und Jägern für die verpflichtende Untersuchung zu erheben. Bisher war nur die Trichinen-Untersuchung von Frischlingen von den Gebühren befreit.

 

„Das Ausbreitungsrisiko der Afrikanischen Schweinepest kann unter anderem durch die Bejagung von Wildschweinen minimiert werden. Da dies für die Jägerschaft einen zusätzlichen Jagdaufwand bedeutet, werden wir sie durch die Übernahme der Untersuchungsgebühr entlasten. Damit setzen wir außerdem einen Anreiz, die Bejagung auch dann aufrecht zu erhalten, wenn die Markpreise durch mehr Wildangebot sinken“, sagte Umwelt-Staatssekretär Dr. Heinrich Bottermann.

 

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) breitet sich von Osteuropa weiter nach Westen aus. Expertinnen und Experten sind sich einig, dass ein Eintrag der Seuche am ehesten in die Wildschweinpopulation zu erwarten ist.

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