Archiv des Autors: Heinz Wallmeier

Fangjagdseminar

Liebe Mitglieder des Hegerings Ahlen,

 

seit Inkrafttreten des neuen Jagdgesetzes in NRW dürfen nur noch Jäger mit Fangjagdqualifikation Lebendfallen aufstellen.
Da es zur Hege unserer Jagdreviere unerlässlich ist, auch die Hege mit der Falle auszuüben sollte mindestens ein Jäger in jedem Jagdrevier die Erlaubnis zur Ausübung der Fangjagd besitzen.

 

Der Hegering Ahlen bietet seinen Mitgliedern nunmehr an diese Fangjagderlaubnis zu erwerben. Wir bieten Ihnen zwei Lehrgänge zur Fangjagdqualifikation an. Die Kosten  dieses Lehrganges werden ca.  60 € bis 80 € je Teilnehmer betragen.
Die beiden Lehrgänge finden statt im Mittrups Hof, Görlitzer Straße 1, 59229  Ahlen

 

Fangjagdlehrgang I    am 20.02.2016 von 8:oo Uhr bis 17:00 Uhr

Fangjagdlehrgang II   am 12.03.2016 von 8:oo Uhr bis 17:00 Uhr

 

Die verbindlichen Anmeldungen müssen wegen der Kürze der Lehrgangsplanung
per E-Mail an Heinz Wallmeier. E-Mail: heinz.wallmeier@t-online gerichtet werden.
Die Lehrgangsplätze werden nach dem Windhund Verfahren vergeben und sind auf
15 Plätze je Lehrgang beschränkt.

Mit Waidmanns Heil

Heinz Wallmeier

Hegering Ahlen
Heinz Wallmeier

Stv. Hegeringleiter
Obmann für Öffentlichkeitsarbeit
02388 1655
0171 780 3 790

eMail:heinz.wallmeier@t-online.de
www.Hegering-Ahlen.de

13. Leistungsvergleich für Jagdhunde

Als die Jagdhornbläser des Hegerings Ahlen auf dem Hof Schulze Rötering ihren Gruß „Aufbruch zur Jagd“ anstimmten, fielen Jagdhunde aller Rassen mit in die Musik ein. „Die Hunde wollen an die Arbeit“, sagte der Stellvertretende Hegeringsleiter Heinz Wallmeier, denn der Hegering hatte am Sonntag zum 13. Leistungsvergleich geladen. Kurz vor der beginnenden Jagdsaison auf Niederwild konnte Herbert Winkelströter, Obmann für das Hundewesen, neun Teilnehmer zum Teil auch aus benachbarten Hegeringen zum Prüfungstag begrüßen. Sein Dank galt vor allem den Revierinhabern Michaela Scholle und Benno Schulze Eckel, die ihre Flächen schon zum 13ten Mal zur Verfügung gestellt hatten.

Bei gemischtem Wetter begann der Leistungsvergleich, bei dem die Hundeführer die jagdliche Reife ihrer Vierbeiner unter Beweis stellen mussten. Bewertet wurden auch der allgemeine Gehorsam und die Leinenführigkeit. „Wir wollen Hunde sehen, die durch ihr Verhalten die Arbeit anderer Mitjäger und Hunde nicht stören. Und ein Zerren an der Leine, während man mit einer Waffe im Revier ist, wäre einfach zu gefährlich“, erläutert Winkelströter den Sinn der Übungen wie etwa ein „Salolomgehen“ zwischen Bäumen hindurch.

Später mussten die Hunde ihre Fähigkeiten beim Apportieren von Fuchs oder Mader über ein Hindernis und von Enten aus dem Wasser beweisen, eine Schleppe ausarbeiten und „verlorengeganges“ Wild in einem Bachlauf suchen. „Die Leistungsdichte der Hunde war in diesem Jahr sehr eng“, zeigte sich Herbert Winkelströter am Ende der fast fünftsündigen Prüfung zufrieden mit den Vorstellungen der Teilnehmer.

Die Bewertung oblag den Richtern Helga Winkelströter und Ulli Schendel.

Der erste Preis ging mit 160 Punkten an Dorothee Roggenland mit Sandra vom Fuchsberg (Deutsch Drahthaar). Den zweiten Platz belegte Katrin Suttorp mit ihrem Deutsch-Drahthaar-Rüden Aaron (155 Punkte), Platz 3 ging an Gisela Bentrup mit dem Großen Münsterland Rüden Clinton (154 Punkte). Wie schon seit bestehen des „Leistungsvergleich für Jagdhunde des Hegerins Ahlen“ kann sich jeder Führer eines teilnehmenden Hundes bei der Siegerehrung und Vergabe der Urkunden mit Bewertung der geleisteten Prüfungsfächer, ein Präsent aussuchen. Hierbei danke noch einmal der Suchenleiter, Herbert Winkelstöter den Revierinhabern Michaela Scholle und Benno Schulze Eckel für die seit 13 Jahren zur Verfügung stellen Ihres Revieres und übergab ihnen einen großen Sack Hundefutter für Ihre Großen Münsterländer Hunde.

Mit einer zünftigen Stärkung vom Grill und leckeren Salaten klang der Prüfungstag auf dem Hof Schulze Rötering aus.

 

 

Schießnachweis erwerben

KREIS WARENDORF. 

Die Auswirkungen des neuen Jagdgesetzes bekommen die Jäger zu spüren, die an einer Bewegungsjagd auf Schalenwild teilnehmen wollen.
Das teilt die Kreisjägerschaft Waren-dorf mit.
Laut neuem Jagdgesetz ist die Jagdleitung verpflichtet, von den Jägern einen Nachweis über deren besondere Schießfertigkeit zu verlangen.
Die Kreisjägerschaft bietet vier Sondertermine auf dem Schießstand Butterpatt.
an, an denen der „Schießnachweis für die Teilnahme an Bewegungsjagden auf Schalenwild“ erbracht und bestätigt werden kann. 

Die Termine: 14. und 28. August, 11. und 25. September, jeweils von 14 bis 18 Uhr.

Wie Obmann Theo Sudhoff berichtet, steht den Schützen bei Bedarf eine Waffe im Kaliber 308 Win. am Stand zur Verfügung. Preiswerte Munition „Cineshot“ kann am Stand erworben werden.

 

3. Platz bei der Bundeswettbewerb in Karnichstein

Ahlener Jagdhornbläser bei deutscher Meisterschaft in Kranichstein 3. Platz

 

Bei herrlichem Wetter wurde am vergangenen Wochenende die deutsche Meisterschaft im Jagdhornblasen sowie der hessische Landeswettbewerb in Kranichstein bei Darmstadt ausgetragen. Am Samstag stand zunächst der Landeswettbewerb auf dem Programm, an dem die Jagdhornbläsergruppe des Hegering Ahlen  als Gastgruppe teilnahm.

Kranichstein15_2-1920

Am Sonntag folgte dann der Bundeswettbewerb der Klasse G und der Klasse A, in der auch die Ahlener unter der Leitung von Dr. Adolf Schweer starteten.

In den unterschiedlichen Klassen werden die Stücke mit verschiedenen Hörnern vorgetragen. Während in der Klasse A nur die kleinen Jagdhörner verwendet werden, die in B gestimmt sind, werden in der Klasse G die Jagdhörner mit den größeren Parforcehörnern gemischt. Die vorzutragenden Jagdsignale sind in beiden Klassen die gleichen.

Jede Gruppe trägt fünf Stücke vor, die von den fünf Wertungsrichtern nach Tonreinheit und Notengerechtigkeit bewertet werden. Für die Ahlener waren es die Signalstücke Begrüßung, Muffel tot, Fuchs tot, Hunderuf und als Kürstück  „Auf auf zum fröhlichen Jagen“.

 

Mit einem sehr guten zweiten Platz am Samstag, beim Hessischen Landeswettbewerb“  hinter der Gastgruppe aus Duderstadt (Niedersachsen) und vor dem neuen Landesmeister aus Gießen, hatten die Jagdhornbläser des Hegerings Ahlen eine gute Grundlage für die deutsche Meisterschaft am darauf folgenden Tag.

Nach dem Auftritt der Gruppe am Sonntagmorgen blieb die Spannung dann bis zur Siegerehrung am Nachmittag erhalten, da die oft hohe Qualität der Vorträge keine frühe Entscheidung zuließ, schließlich ist die Leistungsdichte an der Spitze besonders eng. Am Ende durften sich die Ahlener dann über den dritten Platz freuen, den sie mit 949 von 975 möglichen Punkten hinter Hubertus Gießen und Milte-Einen errangen. Beide Gruppen waren am Vortag noch mit einigen Punkten Abstand hinter den Ahlenern platziert, konnten ihre Leistungen am Sonntag aber deutlich auf 968 und 959 Punkte steigern.

Für die Ahlener (aktuell Kreis- und Landesmeister der Klasse A) war es die siebte Teilnahme am Bundeswettbewerb im Jagdhornblasen, der seit 1961 alle zwei Jahre am Jagdschloss in Kranichstein stattfindet. Nach Rang fünf vor zwei Jahren konnten sie mit dem dritten Platz in diesem Jahr ihre Leistung ausbauen.

In der Klasse G siegte am Sonntag die Gruppe des Hegering Harsewinkel mit 966 Punkten.

Aus dem Kreis Warendorf war die Bläsergruppe aus Warendorf mit Platz 4 ebenfalls sehr erfolgreich. Damit zeigten sich Günter Lunemann, Obmann für das jagdliche Brauchtum im Kreis Warendorf, und Josef Füchtenkort aus Harsewinkel, in gleicher Funktion als Obmann auf Landesebene, mit den Ergebnissen aus dem Kreis Warendorf sehr zufrieden.

Hegering Ahlen schafft den Hattrick

Hegering Ahlen schafft den Hattrick

Beim Kreiswettbewerb im Jagdhornblasen in Ennigerloh am Sonntag im Schatten der imposanten Windmühle traten aus dem Hegering Ahlen vier Jagdhornbläser Gruppen in drei Bewertungsklassen an.

Unter der Leitung von Sarah Kulke unsere Jüngsten, die Jugend im Alter von 7 bis 11 Jahren mit 11 Bläserinnen und Bläser in der Bewertungsklasse C.

DSC00042-1920

Unter der Leitung von Günter Schweer, die Gruppe Ahlen-Dolberg mit 11 Bläserinnen und Bläser auch in der Bewertungsklasse C.

Unter der Leitung von Fritz Gößlinghoff, die Gruppe Nachwuchsbläser mit 8 Bläserinnen und Bläser in der Bewertungsklasse B.

Unter der Leitung von Dr. Adolf Schweer, die Gruppe Senioren mit 14 Bläserinnen und Bläser in der Bewertungsklasse A.

Der Wettbewerb war insgesamt hochklassig besetzt, sind wir im Kreis Warendorf wohl die am dichtesten und am stärksten mit Jagdhornbläsercorps besetzen Region im Land und wahrscheinlich auch im Bund. Auf dem Wettbewerb waren Kreis, Landes und auch Bundessieger im Jagdhornblasen in allen Bewertungsklassen, den Klassen:  C, B, A, G und auch Es-Horn vertreten.

In diesem erstklassig besetzen Teilnehmerfeld holten sich die Jüngsten und erst seit zwei Jahren blasenden Kinder unter ihrer Leitung von Sarah Kulke den ersten Platz mit außerordentlichen 896 Punkten. Der Jubel war von den Kindern unbeschreiblich und spornt zu weiteren Taten im nächsten Jahr, dem Landeswettbewerb an.DSC00025-1920-800

In der Klasse C konnte auch die zweite unter Ahlen-Dolberg angetretene Gruppe unter der Leitung von Günter Schweer  den guten vierten Platz belegen.

DSC00016-1920

Die nächst höhere Bewertungsklasse, die Klasse B setzte sich souverän in ihrer starken Gruppe unter Ihrem Korpsleiter Fritz Gösslinghoff mit erstaunlichen 904 Punkten durch und errang damit auch den ersten Platz.

DSC00040-1920

Die Seniorengruppe in der höchsten Fürst-Pless-Horn- Bewertungsgruppe A räumte mit 968 von 975 möglichen Punkten unter Ihrem Leiter Dr. Adolf Schweer  in dieser Gruppe ebenfalls den ersten Platz ab.

 

DSC00045-1920-800

Für den Hegering Ahlen war dieses der bisher höchstmögliche Erfolg in einem Wettbewerb in allen Bewertungsklassen. Die Bläserinnen und Bläser konnten alle Titel gewinnen in den Klassen in denen sie angetreten sind.

Alle diese Erfolge sind jedoch nicht möglich ohne das übergroße Engagement der Corpsleiterin oder des Corpsleiters. Wir vom Hegering sind überglücklich, solche Frauen und Männer in Ihren Reihen zu wissen die sich für die Ausbildung und Organisation der Gruppen so unendlich viel Mühe und Herzblut zum Funktionieren dieser Gruppen geben. Der Erfolg ist letztendlich all der Mühe wert. Wir sehen damit auch das es in unserer Zeit auch möglich ist, Kinder von bei Beginn der Ausbildung zum Teil erst vier Jahre alt, an das Jagdhornblasen herangeführt und motiviert werden können durch zu halten und dann die Lorbeeren ein zu heimsen.

Allen, aller, aller besten Dank und weiterhin Waidmannshe