Marienschule OGGS

Fuchszähne und Hasenfell einmal selbst erfühlen

„Rollende Waldschule“ machte Station bei der Marien-OGS

 „Den Vogel habt ihr alle schon gehört, aber kaum einer hat ihn schon gesehen“: Jäger Heinz Wallmeier ist am Donnerstag mit der „Rollenden Waldschule“ der Kreisjägerschaft Warendorf an der Marienschule zu Gast und stellt die Kinder dort auf die Probe.

„Das ist ein Kuckuck“, kommt die schnelle Antwort. Der Waidmann ist verblüfft. Bis einer der Grundschüler die ornithologischen Kenntnisse wieder ins recht Licht rückt: „Das steht unten drunter“.

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Der Jäger lacht, die Lehrerin lacht und dann geht es auch schon weiter mit den Präparaten heimischer Tiere. „Die sind alle bei Unfällen ums Leben gekommen und dann präpariert worden“, erklärt Wallmeier seinen Zuhörern der Offenen Ganztagsschule (OGS). Gemeinsam mit seinem Jagdkameraden Martin Sievers bringt er den Jungen und Mädchen durch Fühlen und Anschauen die Tiere näher.

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Während Heinz Wallmeier die ausgestopften Tiere vorführt, lässt Martin Sievert sie Felle und Zähne erfühlen. Dazu können die Jäger den Schülern noch ganz spannenden Geschichten erzählen – mit den Tieren direkt vor Augen.

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„Die Waldschule ist ein echtes Ereignis für uns schön das es so schnell geklappt hat“, freut sich OGS-Leiterin Ulrike de Vries. Seit 2010 hat die Waldschule schon über 100-mal an Schulen, Kindergärten und anderen Orten Station gemacht, um Kindern und auch Erwachsenen die Natur näher zu bringen.