Die Jagdhornbläser eröffneten den Hegeringsabend auf Hof Rose, der den gemütlichen Abschluss eines abwechslunsreichen Tages darstellte.
Die Ausbeute an erlegten Rabenkrähen war überschaubar, die Ergebnisse des Hegeringschießens dafür umso besser – so ungefähr fasste am Samstag Hegeringsleiter Patrick Sunderkemper den Aktionstag zusammen.
„Wir starteten früh morgens mit der Jagd auf Krähen“, erklärte der oberste Jäger der Stadt den Tagesablauf. Dazu hatten die Jäger ihre Posten bezogen und auf die schwarzen Vögel gelauert. Diese Jagd ist nicht einfach. Die Beute ist sehr clever, somit ist der Erfolg meist überschaubar. „Wir sind deutlich unter 40 erlegten Rabenkrähen geblieben“, stellte Patrick Sunderkemper fest. Rabenkrähen gelten als arge Räuber von Singvogelnestern und verachten auch die Jungen von Hasen und Kaninchen nicht.
Am Nachmittag fand die Hegeringsmeisterschaft am Schießstand „Koch im Linnenfeld“ statt. Hier standen verschiedene Disziplinen im Tontaubenschießen an. Um eine Kiste Übungsmunition ging es beim beliebten „Monte Carlo Schießen“. Diese Kiste konnte Benno Schulze Eckel mit nach Hause nehmen.
Traditionell mit dem Jagdhornsignal zum Essen begann auf dem Hof Rose der gemütliche Abend. Bei gutem Essen und Getränken begann der kameradschaftliche Teil des Tages. Spannung erzeugte noch die große Tombola für die Hegeringsmitglieder.