Hegeringschießen 2015

Der Hegering hatte am Samstag seine Mitglieder zu einer kostenlosen Trainingseinheit eingeladen, bei der auch sicherer Waffenhandhabung, Drückjagdnachweise für Jagden in Landesforsten, nachgewiesen und bestätigt werden konnten.

Einige Hegeringmitglieder nutzten die Gelegenheit auf dem Butterpatt in Warendorf ihre Waffe einzuschießen.

Sieger der Drückjagdkette wird mit 10 Schuss auf den laufenden Keiler ermittelt. Für Schützen die nur gelegentlich den Stand besuchen eine gute Gelegenheit und Übung.

Auf dem Stand „Koch im Linnenfeld“ wurden ab 14 Uhr beim Trapschießen die Sieger des Ferdinand Koch Preis ermittelt.

Zur Stärkung gab es anschließend Würstchen vom Grill. Es war ausreichend Zeit und Gelegenheit den ein oder anderen Durchgang anschließend nochmal zu wiederholen.

Bei dieser Gelegenheit wird traditionell der Hegeringmeister ermittelt.

In diesem Jahr löste Timm Licht den Vorjahressieger Uli Schendel ab.

Mit 295 Punkten lag er vor Theo Sudhoff 292 Pkt., und H.Winkelströter 286 Pkt.

Bester Kugelschütze mit 182 Punkten war Horst Schenkel sen gefolgt von H. Schenkel jun.n 173 Pkt. und T.Sudhoff 172 Pkt.

Bester Flintenschütze 30/1 Bernhard Schulze Eckel, vor T.Licht 26/8 und H.Winkelströter 25/2.

Die Drückjagdkette gewann in diesem Jahr an Patrick Ozechowski mit 73 von 100 Pkt.

Den Ferdinand Kochpreis gewann Bernhard Schulze Eckel mit 15/1 vor T.Sudhoff 15/2 und T.Licht 14/4.

Den Ferdinand Kochpreis (sen) gewann Herbert Winkelströter 12/0 vor H.Schenkel sen. 12/5 Heiner Wösthoff 11/3.

Sieger-Hegeringsmeisterschaft-2015-1920

 

 

Das abschließende Monte-Carlo-Schießen gewann in diesem Jahr Herbert Winkelströter der damit gleich seinen Munitionsvorrat zur weiteren Übungsschießen auffüllen konnte.

Sieger-Monte-Carlo-Schießen-1920

 

 

Wermutstropfen war in diesem Jahr die sehr geringe Beteiligung. Dieses zurückhalte Verhalten beim Trainingsschießen hat inzwischen den Gesetzgeber dazu verführt zukünftig im überarbeiteten Jagdgesetz einen Schießnachweis für jeden Jagdscheininhaber als Pflichtveranstaltung einzufordern.

 

Ein grundsätzlich richtige Gedanke der auch im neuen Gesetzentwurf steht. Hier schießt der Gesetzgeber jedoch auch über die gesetzlichen festgelegten Anforderungen einer Jägerprüfung hinaus.

Gut gemeint ist eben noch lange nicht gut gemacht. Hier fehlt dem Gesetzgeber auch die notwendige Sachkenntnis Jagdrecht ideologiefrei und mit Augenmaß anstatt ideologisch und fehlerhaft und gegen Betroffene.